Tugend (Erlanger Philosophie-Kolloquium Orient und Okzident Bd.1) (2016. 2016. 204 S. 20 cm)

個数:

Tugend (Erlanger Philosophie-Kolloquium Orient und Okzident Bd.1) (2016. 2016. 204 S. 20 cm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783465042129

Description


(Text)
Dieser Band eröffnet die neue Reihe des Erlanger Philosophie-Kolloquiums "Orient und Okzident". Intention der Reihe ist die Darstellung und Analyse der vielfältig vernetzten Beziehungen der beiden Kulturräume von der Antike bis in die Gegenwart anhand zentraler philosophischer Fragestellungen. Die wesentlichen Themen und Leitfragen der antiken Philosophie haben ihren Weg ins lateinische Mittelalter bis in die Gegenwart vor allem durch die Vermittlung über die (früh-)mittelalterliche arabische Diskussion gefunden. Insofern sind die intellektuelle Welt des Orients und des Okzidents durch wechselseitige Inspiration miteinander verflochten und tragen beide ihr geistiges Erbe in die zeitgenössische Diskussion hinein. Die philosophischen Debatten des Mittelalters und eine Vielzahl der ethischen und politischen Fragen der Gegenwart wiederum sind mit den drei monotheistischen Religionen verknüpft; die philosophische Perspektive der Reihe wird folglich durch einen Blick auf die jüdische, christliche und islamische Position ergänzt.Die Frage nach der 'Tugend' bietet sich als Thema des ersten Bandes aus mehreren Gründen an: Antike Ethiken sind Tugendethiken und leisten als eigenständiger Ethiktypus einen wichtigen Beitrag zur Moralphilosophie sowie zum Motiv der Philosophie als Lebensform und Lebenskunst. Tugendethiken erleben darüber hinaus eine Renaissance in der zeitgenössischen Philosophie, die hier an die antike Tradition anknüpft. In den interdisziplinär angelegten Beiträgen des Bandes kommen Philosophie, Philologie (Gräzistik und Arabistik), Judaistik, christliche Theologie und Islamwissenschaft gleichermaßen zu Wort.Inhalt:Bruno Langmeier: Hochmut als Tugend? Die "megalopsychia" bei Aristoteles und die theologische Wende der "magnanimitas" bei Thomas von AquinRolf Geiger: Aristoteles über die Tugenden von BürgernDagmar Kiesel: "Virtus", "amor", "voluntas". Zur Eigenart des augustinischen TugendkonzeptsSusanne Talabardon: Tugenden im spätantiken rabbinischen JudentumCleophea Ferrari: Antike Tugendethik in der mittelalterlichen Philosophie der islamischen WeltGeorges Tamer: Ist Gewalt eine Tugend im Koran?Christoph Horn: Zeitgenössische TugendethikenStefan Lorenz Sorgner: Förderung von Leistungsfähigkeit als elterliche Tugend? Nietzsche, Sandel und das genetische Enhancement
(Extract)
Bruno Langmeier: Hochmut als Tugend? Die megalopsychia bei Aristoteles und die theologische Wende der magnanimitas bei Thomas von AquinRolf Geiger: Aristoteles über die Tugend von BürgernDagmar Kiesel: Virtus, Amor, voluntas. Zur Eigenart des augustinischen TugendkonzeptsSusanne Talabardon: Tugenden im spätantiken rabbinischen JudentumCleophea Ferrari: Antike Tugendethik in der mittelalterlichen Philosophie der islamischen WeltGeorges Tamer: Ist Gewalt eine Tugend im Koran?Christoph Horn: Zeitgenössische TugendethikenStefan Lorenz Sorgner: Förderung von Leistungsfähigkeit als elterliche Tugend? Nietzsche, Sandel und das genetische Enhancement
(Author portrait)
Ferrari, CleopheaCleophea Ferrari lehrt Philosophie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

最近チェックした商品