Band 8: Reichsstädte 3: Ulm Tl.3 : Repertorium der Policeyordnungen der Frühen Neuzeit. Herausgegeben von Karl Härter und Michael Stolleis (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 218) (1., Aufl. 2007. VIII, 920 S. 24 cm)

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Band 8: Reichsstädte 3: Ulm Tl.3 : Repertorium der Policeyordnungen der Frühen Neuzeit. Herausgegeben von Karl Härter und Michael Stolleis (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 218) (1., Aufl. 2007. VIII, 920 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783465040330

Description


(Short description)
Der achte Band des Repertoriums der Policeyordungen der Frühen Neuzeit erschließt die frühneuzeitlichen Policeynormen von Ulm, einer der größten und bedeutendsten Reichsstädte des Alten Reiches. Angefangen von der Bürgerrechtsordnung aus dem Jahr 1316 bis zur Steuerordnung vom November 1802 werden 5244 vormoderne Ordnungsgesetze mit ihren Regelungsinhalten chronologisch dokumentiert und durch das differenzierte Register der Policeymaterialien inhaltlich erschlossen. Da in Ulm Handwerk und Handel stark ausgeprägt waren und die Stadt zudem im Besitz eines großen, geschlossenen Territoriums war, ermöglicht der Band einen guten Einblick in die charakteristischen Ordnungsprobleme eines vormodernen"Stadtstaates"und die Entwicklung von Verwaltung und Gesetzgebung.. Die Ordnungstätigkeit erstreckte sich dabei auf alle erdenklichen Gebiete mit Schwerpunkten in den Bereichen Bürgerrecht, Steuerpflicht, Ansiedelung/Auswanderung, Armenfürsorge/Bettelwesen, Handel und Gewerbe. Darüber hinaus wird eine große Zahl sogenannter Zuchtordnungen nachgewiesen, die mit Vorschriften über Gotteslästerung, Kirchenzucht, Luxus, Kleidung, Sexualität, Alkoholgenuß oder die Gestaltung von Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen den Lebenswandel der Bevölkerung reglementierten. Die Ulmer Policeynormen bieten folglich reichhaltiges Material für Forschungen zu den Problemen des täglichen Zusammenlebens in der vormodernen Stadt.
(Text)
Der achte Band des Repertoriums der Policeyordungen der Frühen Neuzeit erschließt die frühneuzeitlichen Policeynormen von Ulm, einer der größten und bedeutendsten Reichsstädte des Alten Reiches. Angefangen von der Bürgerrechtsordnung aus dem Jahr 1316 bis zur Steuerordnung vom November 1802 werden 5244 vormoderne Ordnungsgesetze mit ihren Regelungsinhalten chronologisch dokumentiert und durch das differenzierte Register der Policeymaterialien inhaltlich erschlossen. Da in Ulm Handwerk und Handel stark ausgeprägt waren und die Stadt zudem im Besitz eines großen, geschlossenen Territoriums war, ermöglicht der Band einen guten Einblick in die charakteristischen Ordnungsprobleme eines vormodernen "Stadtstaates" und die Entwicklung von Verwaltung und Gesetzgebung. Die Ordnungstätigkeit erstreckte sich dabei auf alle erdenklichen Gebiete mit Schwerpunkten in den Bereichen Bürgerrecht, Steuerpflicht, Ansiedelung/Auswanderung, Armenfürsorge/Bettelwesen, Handel und Gewerbe. Darüber hinauswird eine große Zahl sogenannter Zuchtordnungen nachgewiesen, die mit Vorschriften über Gotteslästerung, Kirchenzucht, Luxus, Kleidung, Sexualität, Alkoholgenuß oder die Gestaltung von Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen den Lebenswandel der Bevölkerung reglementierten. Die Ulmer Policeynormen bieten folglich reichhaltiges Material für Forschungen zu den Problemen des täglichen Zusammenlebens in der vormodernen Stadt.

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