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Description
(Short description)
Die Förderung der Digitalisierung des Kulturellen Erbes durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die theoretische und praktische Auseinandersetzung der Universitäts-, Landes- und Staatsbibliotheken mit dem Thema Sammlungen neu belebt. Sammlungen strukturieren Bestände und verleihen den besitzenden Bibliotheken ein (be-)greifbares Profil. Die Zugehörigkeit zu einer anerkannten Sammlung schützt die in ihr enthaltenen Dokumente relativ zuverlässig vor vernichtenden Bestandsbereinigungsakten ausschließlich wirtschaftlich denkender Bibliothekare und Politiker oder der despektierlichen Abqualifizierung als tote, unbrauchbare und auszusondernde Literatur. So ist die neue Hinwendung zu den Sammlungen auch zu sehen als ein Akt der Opposition gegen ein reduktionistisches Bibliothekverständnis.Den äußeren Anlass für die Entstehung dieses Bandes bildet das 2010 zu feiernde vierzigjährige Jubiläum der Übernahme der Bestände der Landes- und Stadtbibliothek Düsseldorf durch die heutige Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf im Jahre 1970.
(Table of content)
Aus dem Inhalt:
Barbara Engemann-Reinhardt: Mein Weg mit Korczak. Erfahrungen einer SammlerinStefan Schweitzer: Die gartenkünstlerische Literatur im Bestand der Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf. Ein Ausstellungsprojekt und seine ForschungsrelevanzGertrude Cepl-Kaufmann: Die Einblatt-Archivalie "Theaterzettel" als Erinnerungsträger und Medium kulturwissenschaftlicher Forschung. Zum Bestand in der Universitäts- und Landesbibliothek DüsseldorfNadine Müller: Buchgraphische Gemeinschaftswerke als ein Kooperationsmechanismus der Düsseldorfer MalerschülerGabriele Dreis / Ulrich Schlüter: Die Düsseldorfer Sammlung mittelalterlicher Handschriften. Vom Zustandsprotokoll über die Digitalisierung zum Originalerhalt