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Description
(Text)
»Analytisch, nachdenklich, klug und zuversichtlich - das Buch zur aktuellen politischen Lage« ARD, Titel, Thesen, Temperamente.
Nach einer langen Zeit, die eher von politischer Sprachlosigkeit geprägt war, ist nun eine Zeit des politischen Brüllens und Niedermachens angebrochen. Doch wo verläuft die Grenze zwischen konstruktivem demokratischen Streit und einer Sprache, die das Gespräch zerstört, die ausgrenzt, entmenschlicht? Mit viel Leidenschaft erinnert Robert Habeck in »Wer wir sein könnten« daran, dass die Frage, wie wir sprechen, entscheidend ist für die Gestaltungskraft unserer Demokratie. Dass Sprache - nicht nur in der Politik - den Unterschied macht. Und er entwirft die Skizze eines politischen Sprechens, das offen und vielfältig genug ist, um Menschen in all ihrer Verschiedenheit zusammenzubringen und in ein Gespräch darüber zu verwickeln, wer wir sein könnten, wer wir sein wollen. Dieses kluge Buch ist Teil dieses Gesprächs.
(Review)
»Wenn Habeck über Sprache spricht, dann spricht ein belesener, gebildeter Politik-Außenseiter.« Susanne Gaschke Die Welt 20180920
(Author portrait)
Robert Habeck, geboren 1969, arbeitete als Schriftsteller und veröffentlichte zahlreiche Bücher, bevor er Politiker wurde.
Habeck, RobertRobert Habeck, geboren 1969 in Lübeck, war von 2004 bis 2009 Landesvorsitzender der Grünen in Schleswig-Holstein, von 2009 bis 2012 Fraktionsvorsitzender im Landtag, von 2012 bis 2018 Stellvertretender Ministerpräsident von Schleswig-Holstein und Minister für Energie, Landwirtschaft, Umwelt, Ländliche Räume und Digitalisierung. Seit 2018 ist er Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen. Bei Kiepenheuer & Witsch erschienen 2016 seine politische Autobiografie »Wer wagt, beginnt« und 2018 mit »Wer wir sein könnten« ein Buch über das Verhältnis von Politik und Sprache. Mit seiner Frau und vier gemeinsamen Söhnen lebt er in Flensburg und Berlin.