- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Fiction
- > poetry, dramatic art, essays
Description
(Text)
Interviews mit Heinrich Böll aus den Jahren 1976 bis 1980 - Ein Einblick in das Denken und Wirken des Literaturnobelpreisträgers
Die Bände 25 und 26 der Kölner Ausgabe versammeln ausgewählte Interviews mit Heinrich Böll aus den Jahren 1976 bis 1984. Sie vermitteln ein facettenreiches Bild des vielseitigen Autors, der als gefragter Gesprächspartner zu literarischen, politischen, gesellschaftlichen und moralischen Fragen Stellung bezog.
Trotz des Einsturzes des Kölner Stadtarchivs, der einen herben Verlust unschätzbarer kultureller Werte bedeutete und von dem neben dem Archiv des Verlags Kiepenheuer & Witsch auch Bölls Nachlass in besonderem Maße betroffen war, konnten die Bände wie geplant fertiggestellt werden. Die benötigten Texte und Dokumente waren rechtzeitig ausgelagert worden. Dennoch erscheint die gesamte Ausgabe nun in einem anderen Licht, denn heute wäre ein solches Unterfangen kaum mehr realisierbar.
Band 27 bietet zudem ein Register zur Ausgabeund ermöglicht den gezielten Zugriff auf Primärtexte und Einzelkommentare. Eine unentbehrliche Sammlung für alle, die sich für das Werk und Denken des bedeutenden Nachkriegsautors Heinrich Böll interessieren.
(Review)
"Der Grund, sich mit Böll von Neuem zu beschäftigen, ist [...], dass er [...] Romane und Erzählungen schrieb, die sich nicht in der politisch-moralischen Botschaft erschöpften [...]." Ulrich Greiner Die Zeit
(Author portrait)
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Böll, HeinrichHeinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.