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Description
(Text)
Robert Walsers schönste Gedichte, Erzählungen und Prosatexte zur Musik»Mir fehlt etwas, wenn ich keine Musik höre, und wenn ich Musik höre, fehlt mir erst recht etwas. Dies ist das Beste, was ich über Musik zu sagen weiß.« Robert Walser liebte die Musik, wenn auch in »sanfter Traurigkeit«. Sein Werk ist getragen von einer großen Affinität zu vielerlei Klangwelten und zur spielerischen Musikalität des eigenen Schreibens.In seinen hier versammelten Erzählungen, Gedichten und Prosatexten finden sich zahlreiche verblüffend luzide Überlegungen zur Musik, zu einzelnen Komponisten, Musikern und Werken.Walser wäre indes nicht Walser, wenn zu seinem Begriff der Tonkunst nicht auch die komischen Seiten des musikalischen Lebens gehörten: »Der Vater ... setzt sich ans Klavier und gibt damit das Zeichen, dass Musik zu erwarten sei, die sich alsbald für den einen mehr, den andern weniger bemerkbar macht.«
(Table of content)
Bangen
Bierszene
Laute
Klavier
Musik
Brentano. Eine Phantasie
Der Schuß. Eine Pantomime
Simon. Eine Liebesgeschichte
Im Mondschein
Lustspielabend
Knabenliebe
Lebendes Bild
Kuhstall
Don Juan
Paganini. Variation
Paganini
Der Handharfer
Tannenzweig, Taschentuch und Käppchen
Der Mann
Die Handharfe
Die Kapelle
Die Sonate
Maler, Dichter und Sängerin
Sommernacht
Erinnerung an »Hoffmanns Erzählungen«
Das Seestück
Der fahrende Sänger
Schneien
Chopin
Der alte Bernermarsch
Hohe Oper
Klopfen
Wenn mich meine Freundin, was sag' ich Freundin, ich muß schon Ideal sagen
Das Porzellanfigürchen
Konzert
Ich nannte mich Tannhäuser
Mozart, so hieß ein Musikus
Ein sowohl auf's Dunkelbraunste
Gerda
Ich will in diesem zunächst bescheidenen, gleichsam dünnen und kleinen Memorandum
Über eine Opernaufführung
Das Mädchen mit dem Essay
Glosse zu einer Premiere von Mozarts »Don Juan«
Ich wohnte einem Konzert bei
Die Dame am Klavier
Ich schaute den Neunte Symphonie-Dirigenten . . . sehr eingehend an
Sie besuchte das Konservatorium
Alles, was man sich unter Nachtigallen vorstellt
Er war zu schwach
Montag früh ist's
Noch vor einer halben Stunde
Worte über Mozarts »Zauberflöte«
Frühe schon gewöhnte man
Eben sprang aus einem Verlagshaus ein Buch heraus
Stück ohne Titel (II )
Über zwei kleine Romane
Das Konzert
Kleinstadt
Familienleben
Die schöne Nacht
Nachwort
Textnachweise
(Review)
»Zarter und richtiger, auch witziger und boshafter lässt sich über Musik kaum schreiben.« Harald Eggebrecht Süddeutsche Zeitung 20160112
(Author portrait)
Reto Sorg, geboren 1960, unterrichtet Neuere Deutsche Literatur an der Universität Lausanne und leitet das Robert Walser- Zentrum in Bern. Zahlreiche Publikationen im Bereich moderne und zeitgenössische Literatur und Kunst. Mitherausgeber der Berner Ausgabe der Werke Robert Walsers im Suhrkamp Verlag.



