Description
(Text)
Balzac wollte schreiben, wie ein Maler malt, Zola dienten Gemälde von Manet oder Degas als Ausgangspunkt für seine Romane: In ihrem neuen Buch beleuchtet Anka Muhlstein den Stellenwert von bildender Kunst im französischen Romanschaffen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts: Balzac, Zola, Proust, Huysmans und Maupassant.
Mit der ihr eigenen Leichtigkeit und Sachkenntnis erörtert Anka Muhlstein künstlerische Themen und Motive in den Werken einiger der berühmtesten französischen Schriftsteller, setzt neue Akzente in deren Werdegang und bietet interessante Erkenntnisse über die Verwandtschaft zwischen bildender Kunst und Literatur. Seit der Eröffnung des Louvre waren Bilder das Thema in Frankreich. Enge Freundschaften zwischen Schriftstellern und bildenden Künstlern, wie die zwischen Zola und Cézanne oder Manet, oder intensive Einflüsse, wie der von Delacroix auf Balzac, waren keine Seltenheit. Und in vielen Romanen spielen fiktive Künstler, wie Prousts Elstir, eine zentraleRolle. .
(Table of content)
Vorwort: Kunst für alle
1 Balzacs Pinsel
2 Maler und Gesellschaft
3 Ambitionen, Erfolge und Sackgassen
4 Zola, Freund der Maler
5 Wie ein Maler schreiben
6 Zolas Maler
7 Nachwirkungen
8 Elstir, der Lehrer
9 Das Bild im Dienste des Romans
Schlussbemerkung
Danksagung
Anmerkungen
Bildnachweis
Bildteil
(Review)
»Ein instruierendes Crossover von Kunst und Literatur.« Library Journal
(Author portrait)
Anka Muhlstein wurde in Paris geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Autor und Anwalt Louis Begley, lebt die Historikerin und Autorin seit 1974 in New York. 1996 wurde sie mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet.



