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Description
(Text)
In einer von Kriegen und Krisen geprägten Welt ist Ulrich Wickerts Klassiker über Ehrlichkeit, Moral und Werteverlust aktueller denn je.
Zerbricht unsere Zivilisation am ins Monströse gesteigerten Prinzip Eigennutz? Gibt es Normen, ohne die eine Gemeinschaft Schaden nimmt? In seinem Essay geht Ulrich Wickert an Beispielen aus Politik und Gesellschaft Fragen nach, die sich ergeben, wenn politisches und gesellschaftliches Handeln nicht von moralischem Wollen geleitet wird. Wie belastet dieser Werteverlust unsere Zeit, und welche Orientierungshilfe braucht der Mensch in einer Welt, die sich im Umbruch befindet?
(Review)
»Diese [...] Erkundung und Rückeroberung des Universums der Werte [ist] auch all die Jahre nach Erstveröffentlichung eine ideale Begleitlektüre, um den Wahnsinn der Zeit zu verstehen.« Nils Minkmar Süddeutsche Zeitung 20220219
(Author portrait)
Ulrich Wickert, geboren 1942, ist einer der bekanntesten Journalisten Deutschlands. Er war als Korrespondent in den USA und Frankreich tätig, außerdem langjähriger Anchorman der Tagesthemen. Er lebt in Hamburg und Südfrankreich, wo er neben Kriminalromanen auch politische Sachbücher schreibt. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen unter anderem die Bestseller Vom Glück, Franzose zu sein, Gauner muss man Gauner nennen und Der Ehrliche ist der Dumme. In seiner erfolgreichen Krimiserie um den Richter Jacques Ricou erschien zuletzt Das Schloss in der Normandie (Hoffmann und Campe 2015). Seit ihrer Gründung ist Wickert Secrétaire perpétuel der Académie de Berlin, die den kulturellen Austausch zwischen Frankreich und Deutschland fördert.