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Description
(Text)
Ein Buch über das wichtigste Erfolgsgeheimnis der Evolution!
Kampf oder Kooperation? Der renommierte Medizinprofessor und Psychotherapeut Joachim Bauer widerlegt die weit verbreitete These, der Mensch sei primär auf Egoismus und Konkurrenz eingestellt. Ausgehend von aktuellsten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zeigt er, dass das menschliche Handeln vielmehr durch das Streben nach Zuwendung, Wertschätzung und Kooperation bestimmt wird.
(Review)
"Das Buch ist ein Pionierwerk, das das Verständnis der menschlichen Psyche revolutioniert." Psychologie Heute
(Author portrait)
Prof. Dr. med. Joachim Bauer ist Neurowissenschaftler, Arzt und Psychotherapeut. Nach erfolgreichen Jahren an der Universität Freiburg lehrt und arbeitet er heute in Berlin. Für seine Forschungsarbeiten erhielt er den renommierten Organon-Preis. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher, u. a. »Warum ich fühle, was du fühlst«. Zuletzt erschienen bei Blessing/Heyne der SPIEGEL-Bestseller »Selbststeuerung - Die Wiederentdeckung des freien Willens« (2015), »Wie wir werden, wer wir sind - Die Entstehung des menschlichen Selbst durch Resonanz« (2019) und »Fühlen, was die Welt fühlt« (2020).Bauer, JoachimProf. Dr. med. Joachim Bauer ist Neurowissenschaftler, Arzt und Psychotherapeut. Nach erfolgreichen Jahren an der Universität Freiburg lehrt und arbeitet er heute in Berlin. Für seine Forschungsarbeiten erhielt er den renommierten Organon-Preis. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher, u. a. »Warum ich fühle, was du fühlst«. Zuletzt erschienen bei Blessing der SPIEGEL-Bestseller »Selbststeuerung - Die Wiederentdeckung des freien Willens« (2015) und »Wie wir werden, wer wir sind - Die Entstehung des menschlichen Selbst durch Resonanz« (2019).
(Extract)
dere Menschen geht. Schlechte Gefühle können verstörend und irritierend sein: Ist das "normal"? Gehören solche Gefühle zu mir selbst, bin ich das, was ich fühle? Oder sind sie von außen bestimmt, hervorgerufen durch das, was mir widerfahren ist? Falls ja, so würde sich die Frage stellen, ob die Entwicklung eines negativen Menschenbildes die einzig mögliche Reaktion ist oder ob es andere, positivere Arten der Verarbeitung negativer Erfahrungen gibt. Dies alles sind schwierige, für manche Menschen auch quälende Fragen.
Menschenbilder mögen die Folge von Erfahrungen sein, noch wichtiger aber ist, was sie ihrerseits bewirken. Sie bestimmen, ob wir anderen vertrauen oder nicht, was wir von anderen erwarten und wie wir auf andere reagieren. Eine tief verwurzelte Grundüberzeugung, dass Menschen von Natur aus zur Bosheit neigen, wird - sagen wir - einen Lehrer nicht nur im Einzelfall auf eine bestimmte Weise auf ein Kind reagieren lassen, das zum Beispiel e



