Das kooperative Gen : Evolution als kreativer Prozess (Heyne Bücher 60133) (2010. 223 S. 188 mm)

個数:

Das kooperative Gen : Evolution als kreativer Prozess (Heyne Bücher 60133) (2010. 223 S. 188 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783453601338

Description


(Text)
Wie wir wurden, was wir sind

Die Evolution ist weniger ein »Kampf ums Dasein« als vielmehr ein kreativer Prozess - das verdeutlicht Bestsellerautor Joachim Bauer auf der Grundlage aktuellster Forschungsergebnisse. Nicht zufällige Mutation bestimmt die Evolution, sondern aktive Veränderungen der Gene, die den Prinzipien Kooperation, Kommunikation und Kreativität folgen.
(Review)
"Gute Argumente, solide Forschungsergebnisse und eine leichte Feder machen das Buch zu einem spannenden Lesevergnügen." Deutschlandradio
(Extract)
mit Blick auf die Entstehung von Variationen glaubte, sondern folgen Regeln, die im biologischen System selbst begründet sind. Meine zentrale, durch wissenschaftliche Befunde gestützte These ist, dass schwere und anhaltende ökologische Stressoren Organismen bzw. ihre Zellen dazu veranlassen, die Architektur ihres Erbgutes zu verändern und Gene zu verdoppeln, und so die Entstehung neuer Arten begünstigen.
Die klassische Evolutionsbiologie tut sich mit den neuen Erkenntnissen noch schwer, wie nicht zuletzt manche Reaktionen auf dieses Buch gezeigt haben. Evolutionsbiologen der alten Schule sehen ihre Hauptaufgabe vor allem darin, die von Charles Darwin erkannte Tatsache der Evolution gegen Kreationisten und Anhänger des Intelligent Design-Konzeptes zu verteidigen. Dagegen ist nichts einzuwenden. Doch hatte diese defensive Einengung zur Folge, dass auch gut begründete Kritik an Darwin vorschnell als unwissenschaftlich bezeichnet wurde. Vor allem Erkenntnisse der modernen Genetik wur
(Author portrait)
Prof. Dr. med. Joachim Bauer ist Neurowissenschaftler, Arzt und Psychotherapeut. Nach erfolgreichen Jahren an der Universität Freiburg lehrt und arbeitet er heute in Berlin. Für seine Forschungsarbeiten erhielt er den renommierten Organon-Preis. Er veröffentlichte zahlreiche Sachbücher, u. a. »Warum ich fühle, was du fühlst«. Zuletzt erschienen bei Blessing/Heyne der SPIEGEL-Bestseller »Selbststeuerung - Die Wiederentdeckung des freien Willens« (2015), »Wie wir werden, wer wir sind - Die Entstehung des menschlichen Selbst durch Resonanz« (2019) und »Fühlen, was die Welt fühlt« (2020).
(Extract)
nhang mit Ernst Haeckel (1834-1919), der - unter ausdrücklicher Bezugnahme auf Darwin - rassistische Anschauungen vertrat und die Eugenik (d. h. die Unterscheidung zwischen Menschen mit "guten" und "schlechten" Genen) unterstützte. Haeckel, der sich selbst als "Generalfeldmarschall des Darwinismus" bezeichnete, war Ehrenmitglied der 1905 gegründeten Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene. Haeckels Darwinismus wurde nach seinem Tod zum geistigen Wegbereiter des Nationalsozialismus. Nach dem 2. Weltkrieg bezeichnete der Begriff des Darwinismus die eingeengten Sichtweisen der sogenannten Soziobiologie. Nachdem Darwinismus neuerdings nun aber - u. a. auch bei Wikipedia - zunehmend mit der Evolutionslehre als solcher gleichgesetzt wird (was m. E. falsch ist), habe ich mich für einen neuen Untertitel entschieden, um das Missverständnis zu vermeiden, mein Buch argumentiere gegen die Evolutionslehre als solche. Tatsächlich halte ich die von Charles Darwin erkannte Tat

最近チェックした商品