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Description
(Text)
Sinnliche und übersinnliche Helden
Sie sind die Schattengänger. Eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Begabungen von einem brillanten Wissenschaftler verstärkt wurden, um geheime Missionen für die Regierung auszuführen. Eine von ihnen ist Dahlia Le Blanc. Ihre übersinnlichen Kräfte sind jedoch so gefährlich, dass sie nur Spezialaufträge übernehmen kann und ansonsten in die Sümpfe von Louisiana verbannt ist. Doch bei einem ihrer Einsätze läuft etwas schief und plötzlich ist ihr Leben in Gefahr. Nur der geheimnisvolle Nicolas Trevane kann sie retten ...
Atemberaubend spannend, erotisch und magisch.
(Author portrait)
Christine Feehan wurde in Kalifornien geboren, wo sie heute noch mit ihrem Mann und ihren elf Kindern lebt. Sie begann bereits als Kind zu schreiben und hat seit 1999 mehr als siebzig Romane veröffentlicht, die in den USA mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden und regelmäßig auf den Bestsellerlisten stehen. Auch in Deutschland ist sie mit den »Drake-Schwestern«, der »Sea Haven-Saga«, der »Highway-Serie«, der »Schattengänger-Serie«, der »Leopardenmenschen-Saga« und der »Shadows-Serie« äußerst erfolgreich.Feehan, ChristineChristine Feehan wurde in Kalifornien geboren, wo sie heute noch mit ihrem Mann und ihren elf Kindern lebt. Sie begann bereits als Kind zu schreiben und hat seit 1999 mehr als siebzig Romane veröffentlicht, die in den USA mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet wurden und regelmäßig auf den Bestsellerlisten stehen. Auch in Deutschland ist sie mit den »Drake-Schwestern«, der »Sea Haven-Saga«, der »Highway-Serie«, der »Schattengänger-Serie«, der »Leopardenmenschen-Saga« und der »Shadows«-Serie äußerst erfolgreich.
(Extract)
it.
Milly beobachtete das Kind weiterhin aufmerksam durch die Glasscheibe. Das kleine Mädchen hatte dichtes, glänzendes schwarzes Haar, das ihr lang und ungekämmt über den Rücken fiel. Es hockte auf dem Fußboden, wiegte sich vor und zurück, hielt seine Schmusedecke umklammert und stöhnte leise. Seine Augen waren riesig, schwarz wie die Nacht und durchdringend wie Stahl. Milly Duboune zuckte zusammen und wandte den Blick ab, als das Mädchen diese dunklen, uralten Augen in ihre Richtung bewegte.
"Sie kann uns durch die Scheibe nicht sehen", hob Dr. Whitney hervor.
"Aber sie weiß, dass wir hier sind." Die Schwester senkte ihre Stimme zu einem leisen Raunen. "Sie ist gefährlich, Doktor. Niemand will mit ihr arbeiten. Sie lässt sich nicht die Haare bürsten oder weigert sich, ins Bett zu gehen, und wir können sie nicht bestrafen."
Dr. Whitney hob überheblich eine Braue. "Ihr habt alle eine solche Angst vor diesem Kind? Warum wurde ich darüber nicht informiert?"
Milly antwortete nicht gleich; Furcht schlich sich in ihre Miene. "Wir wussten, dass Sie mehr von ihr verlangen würden. Sie haben ja keine Ahnung, was Sie damit auslösen. Sie kümmern sich ja nicht um die Kinder, nachdem Sie Ihre Anordnungen gegeben haben. Die Kleine hat schreckliche Schmerzen. Deshalb können wir ihr ihre Wutausbrüche auch nicht verdenken. Seit Sie darauf gedrungen haben, die Kinder zu trennen, zeigen viele von ihnen Anzeichen extremen Unwohlseins oder, wie in Dahlias Fall, unsäglicher Schmerzen. Sie kann nicht vernünftig essen oder schlafen. Sie ist hochgradig licht- und geräuschempfindlich. Sie verliert an Gewicht. Ihr Puls ist viel zu schnell, ihr Blutdruck ständig zu hoch. Sie weint sogar im Schlaf. Aber das ist nicht dieses kindliche Greinen, sie weint vor Schmerzen. Wir haben alles Mögliche versucht, aber ohne Erfolg."
"Es gibt keinerlei Grund, dass sie Schmerzen haben sollte", s