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Description
(Text)
Jenseits unseres Sonnensystems
Ihr Job ist eigentlich reine Routine: in den äußeren Bereichen des Sonnensystems die Asteroiden nach verborgenen Schätzen zu durchsuchen und diese zur Erde bringen. Doch als sie auf dem Saturnmond Janus auf ein außerirdisches Artefakt stoßen, beginnt für die Crew des Minenschiffs das Abenteuer ihres Lebens - denn dieses Artefakt ist in der Lage, die Raumzeit zu sprengen und das Universum, wie wir es kennen, völlig zu verändern.
(Review)
"Die kongeniale Verbindung von phantastischen Visionen und wissenschaftlichen Fakten macht Alastair Reynolds zu einem der aufregendsten Science-Fiction-Autoren unserer Zeit!" The Guardian
(Extract)
Etagen und Gärten am Fuß des Kongressgebäudes.
"Für die totale Erniedrigung, meinst du?"
Rotfeder schüttelte freundlich den Kopf. "Es ist der letzte vollkommene Tag des Sommers. Ich habe nachgesehen. Ab morgen wird es kühler und stürmischer. Kommt dir das nicht als angemessene Verheißung vor?"
"Ich mache mir Sorgen. Ich glaube, ich werde mich da drinnen restlos blamieren."
"Irgendwann hat sich jeder von uns schon einmal blamiert. In dieser Profession lässt es sich im Grunde gar nicht vermeiden."
Chromis und Rotfeder waren befreundete Politiker aus verschiedenen Kongresswahlkreisen des Lindblad-Rings. Chromis vertrat eine verhältnismäßig kleine Gruppe von besiedelten Welten, gerade mal hundertdreißig Planeten, die sich innerhalb eines Raumvolumens von nur zwanzig Lichtjahren drängten. Rotfeders Wahlkreis lag am Rand des Ringes und streifte die aufsässigen Außenwelten des Schleife-II-Imperiums. Er umfasste ein wesentlich größeres Gebiet, doch die Anzahl der Einheiten von Planetenkla
(Author portrait)
Alastair Reynolds wurde 1966 im walisischen Barry geboren. Er studierte Astronomie in Newcastle und St. Andrews und arbeitete lange Jahre als Astrophysiker für die Europäische Raumfahrt-Agentur ESA, bevor er sich als freier Schriftsteller selbstständig machte. Mit seinem Debütroman »Unendlichkeit« führte er die Science-Fiction ins 21. Jahrhundert: Millionen von Leserinnen und Lesern rund um die Welt haben die Abenteuer der Menschheit in dieser fernen, düsteren Zukunft verfolgt. Heute lebt Alastair Reynolds mit seiner Familie in Wales.
(Extract)
Ärsche nicht hochkriegen und sich keine weiteren achttausend Jahre vergegenwärtigen können, kann man ihnen nur noch die Vögte an den Hals wünschen."
"Mach darüber keine Witze", sagte Chromis düster. "Ich habe gehört, dass man die Vögte erst vor vierhundert Jahren nach Hemlock schicken musste."
"Auch das war eine widerwärtige Geschichte. Offenbar gab es mindestens ein Dutzend nicht wiederbelebbarer Tote. Aber es sollte gar kein Witz sein, Chromis. Wenn sie nicht anbeißen, werde ich persönlich zu einer polizeilichen Aktion raten."
"Wenn die anderen es doch nur genauso sehen würden."
"Dann geh hinein und sorge dafür, dass sie es so sehen." Rotfeder reichte ihr die Hand. "Außerdem wird es sowieso Zeit. Du solltest es tunlichst vermeiden, sie warten zu lassen."
Sie nahm keusch seine Hand an. Rotfeder war ein attraktiver Mann, und Chromis wusste aus sicheren Quellen, dass sie im Kongress viele Bewunderer hatte, aber ihre Freunds