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Description
(Text)
Schon sein Jahrhunderten tobt ein erbarmungsloser Krieg in der Galaxis
Die Graken überziehen die gesamte Galaxis seit Jahrhunderten mit Krieg. Niemand weiß, woher sie kommen oder was sie wollen, Friede scheint unmöglich. Der Offizier Tako Karides hat sich ganz dem Kampf gegen die Graken verschrieben. Er rettet den jungen Dominik und will ihn adoptieren. Doch Dominik besitzt eine einzigartige Gabe, die vielleicht die Menschheit retten könnte ...
(Extract)
Prolog
Aus den historischen Aufs_en des H_chstehrenwerten Horatio Horas Tallbard, Chronologe der Freien Welten und Bewahrer des Wissens der Tal-Telassi: _Beginn des B_sen_ (D_stere Gedanken _ber den Anfang vom Ende)
Der Untergang der Menschheit und vieler anderer galaktischer V_lker begann vor _ber tausend Jahren, als die ersten Feuerv_gel erschienen. Aus der Sonne kamen sie, wie Boten des Lichts, doch sie brachten Dunkelheit _ber den wachen Geist zahlreicher denkender Wesen.
Heute wissen wir nicht mehr, wo genau der Siegeszug der Graken seinen Anfang nahm. Manche zeigen auf den angeblichen Ursprungsplaneten der Menschheit, die Erde, und meinen, dass dort alles begann; doch die Ruinen auf Terra allein sind kein Beweis _ davon gibt es inzwischen mehr als genug. Andere nennen gar den Namen Munghar, Mutterplanet der legend_n Kantaki, aber niemand wei_ ob jene Welt und das Volk, das sie angeblich hervorgebracht hat, wirklich existiert haben. Selbst f_r die Tal-Telassi sind die Gro_n K nur eine Legende, und sie wissen mehr als alle anderen. Einige Astrohistoriker der Lhora vermuten als Ursache eine Supernova, zu der es vor f_nfhunderttausend Jahren auf der anderen Seite der Milchstra_ kam, und ihre Berechnungen, insbesondere die energetischen Strukturvergleiche, haben durchaus etwas f_r sich. Die Kosmosevolutionisten der Bhardai glauben sogar, dass die Graken das zwangsl_ige Ergebnis einer stellaren Evolution sind, die unter bestimmten Bedingungen stattfindet, und eine Supernova, so betonen sie, k_nnte eine Art Initialz_ndung sein. Wenn das stimmt, ist das unabh_ig denkende, f_hlende, tr_ende Leben nur eine relativ kurze _ergangsphase in der allgemeinen physisch-psychischen Evolution des Universums.
Daran will ich nicht glauben. Ich m_chte mir einen Rest Hoffnung bewahren.
Au_rdem gibt es durchaus berechtigte Zweifel an dieser Theorie. Sonnen sind schon in einem fr_hen Stadium der Entwicklung des Kosmos entstanden, und es fehlen Hinweise darauf, dass es in derFr_hzeit des Universums den Graken vergleichbare Ph_mene gab. Ich sehe darin Beweis genug daf_r, dass die Graken nichts mit der stellaren Evolution zu tun haben.
Aber lassen wir das einmal beiseite, was kaum mehr sein kann als Spekulation. Tatsache ist, dass die Feuerv_gel vor _ber tausend Jahren in den Koronen unserer Sonnen erschienen, unselige Manifestationen, die aussahen wie Gesch_pfe mit Schwingen aus Plasma. Damals staunten die solaren Forscher dar_ber, ma_n und analysierten und versuchten zu verstehen. Sie z_ten zu den ersten Opfern der Graken, die kurze Zeit sp_r mit den Molochen aus den Sonnen kamen, begleitet von ihren Vit_: erbarmungslosen Kronn-Kriegern, neugierigen Chtai-Sondierern und zuverl_igen Geeta-Kustoden. Bei den ersten Welten stie_n sie kaum auf Gegenwehr und fingen die Bewohner in ihrem gr_lichen Netz, das ihnen die geistige Substanz raubte, sie nach und nach mental ausbluten lie_ Millionen starben in fremden Tr_en, und ihre Seelen gaben den Graken Kraft, f_r sich selbst und die Brut. Andere Welten versuchten, die Graken abzuwehren, aber die Kronn schlugen jeden bewaffneten Widerstand nieder. Selbst aus tausenden von Raumschiffen bestehende Verteidigungsflotten konnten nichts gegen den Gegner ausrichten. Er kam aus den Sonnen. Er schickte, nach der planetaren Reife, seine Brut. Und die Menschen, Unber_hrte und _berlebende Ber_hrte, flohen vor dem Feind, der ihnen die Tr_e stahl und sie mit fremden Tr_en auszehrte, bis zum Tod.
So begann es vor _ber tausend Jahren. Und so ging es weiter, bis heute. Eine Welt nach der anderen mussten die Menschen und ihre Verb_ndeten aufgeben. Immer wieder blieb ihnen nichts als die Flucht _ wenn sie _berhaupt noch fliehen konnten. Neue Waffen wurden entwickelt, neue Wege der Verteidigung beschritten, aber bisher konnten keine entscheidenden Erfolge erzielt werden. Ein R_ckzugsgefecht nach dem anderen findet statt, und irgendwann gibt es vielleicht nichts mehr, wohin wir uns zur_c