Stadt unter dem Eis : Roman (Heyne Bücher Nr.43331) (2009. 350 S. 19 cm)

個数:
  • ポイントキャンペーン

Stadt unter dem Eis : Roman (Heyne Bücher Nr.43331) (2009. 350 S. 19 cm)

  • ウェブストア価格 ¥2,701(本体¥2,456)
  • HEYNE(2009発売)
  • 外貨定価 EUR 8.95
  • クリスマスポイント2倍キャンペーン(~12/25)
  • ポイント 48pt
  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • ≪洋書のご注文について≫ 「海外取次在庫あり」「国内在庫僅少」および「国内仕入れ先からお取り寄せいたします」表示の商品でもクリスマス前(12/20~12/25)および年末年始までにお届けできないことがございます。あらかじめご了承ください。

  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783453433311

Description


(Text)
Historisches Abenteuer und moderne Mystery

Während einer streng geheimen Militäroperation in der Antarktis entdecken die Amerikaner antike Ruinen unter dem Eis. Ein amerikanischer Archäologe und eine junge Wissenschaftlerin aus dem Vatikan wollen das Rätsel um die versunkene Stadt unter dem Eis lösen. Sie finden die Ursprünge der menschlichen Zivilisation und kämpfen gegen einen unsichtbaren, lebensbedrohlichen Feind.
(Extract)
Entdeckung minus 6 Minuten Ost-Antarktis

Terrance Drake, Lieutenant Commander der in der Antarktis stationierten U.S. Naval Support Force, ging hinter einer Schneewehe auf und ab und wartete darauf, dass der eisige Sturm endlich nachließ. Er musste dringend pinkeln. Aber das zu tun hätte einen Verstoß gegen internationales Recht bedeutet.
Drake zitterte vor Kälte. Der eisige Polarwind peitschte wirbelnde Schneemassen über die kahle, verlassene Eiswüste, die sich ins Unendliche hinzuziehen schien. Pittoreske Schneewehen, Sastrugi genannt, ragten in die Dunkelheit empor. Die Silhouetten wirkten wie Krater einer bizarren Mondlandschaft. Die "letzte Wildnis" der Erde war ein kaltes und unwirtliches Niemandsland, dachte er, eine Welt, die nie von Menschen bewohnt werden sollte.
Um sich warm zu halten, ging Drake forsch auf und ab. Er spürte, wie der Druck in der Blase stieg. Der Antarktisvertrag beinhaltete strenge Umweltschutzvorgaben, die man mit dem Satz: "Nichts darf in die Umwelt gelangen" zusammenfassen konnte. Auf das Eis zu pinkeln gehörte auch dazu. Er war von den Naturfreaks der National Science Foundation darauf hingewiesen worden, dass sich eine derartige Stickstoffeinbringung für tausende von Jahren auf die Umwelt auswirken konnte. Man erwartete deshalb von ihm, dass er in die Beutel urinierte, die bei seinen Essensrationen anfielen. Leider nahm er auf seine Erkundungsgänge nie etwas zu essen mit.
Drake blickte über die Schulter auf mehrere schneebedeckte Fiberglashütten zurück, die sich in einiger Entfernung befanden. Offiziell bestand die Aufgabe des amerikanischen "Forschungsteams" darin, die außergewöhnliche seismische Aktivität tief unter dem Packeis zu untersuchen. Drei Wochen zuvor hatten die Schwingungen eines solchen unterirdischen Bebens draußen vor der Küste der Ost-Antarktis einen Eisberg von der Größe Rhode Islands abgespalten. Wenn er sich bei der momentanen Meeresströmung von drei Meilen pro Tag fortbewegte, würde er in zehn Jahrenwärmeres Wasser erreichen und dort schmelzen.
Zehn Jahre, dachte Drake. So weit fühlte er sich hier auch von allem entfernt. Alles Mögliche könnte passieren, aber niemand würde sein Rufen hören. Er verdrängte den Gedanken.
Als sich Drake für die Antarktis verpflichtete, oben in Port Hueneme, Kalifornien, hatte ihm der alte, einarmige Zivilistenkoch, der im Offizierskasino jenen geheimnisvollen Fleischfraß auf die Teller klatschte, empfohlen, die Biografien von Leuten wie Ernest Shackleton, James Cook, John Franklin und Robert Falcon Scott zu lesen - allesamt Forscher, die zu Zeiten von Königin Victoria und König Edward für den Ruhm Großbritanniens zum Südpol gezogen waren.
Der Koch sagte ihm, er solle seinen Job als einen Test für sein Durchhaltevermögen betrachten, als einen wahren Mannbarkeitsritus. Er sagte, eine Reise in die Antarktis sei wie eine Liebschaft - exotisch und berauschend -, und Drake werde sich dabei auf eine grundlegende, ja fast spirituelle Art verändern. Und gerade wenn ihn das feindliche Paradies verführt habe, werde er es wieder gegen seinen Willen verlassen müssen.
Einen Scheiß würde er.
Vom ersten Tag an konnte er es nicht erwarten, von diesem Eiswürfel wieder wegzukommen. Besonders, nachdem er bei seiner Ankunft von seinen Untergebenen erfahren hatte, dass der alte Mann in Port Hueneme seinen einen Arm ausgerechnet hier in der Antarktis verloren hatte. Er war ihm einfach abgefroren. In seiner Einheit waren alle auf den blöden Koch reingefallen.
Jetzt war es zu spät umzukehren. Selbst wenn er gewollt hätte, konnte er nicht nach Port Hueneme zurück. Die Navy hatte ihr dortiges Antarktis-Trainingslager, kurz nachdem er in dieser frostigen Hölle angekommen war, aufgelöst. Was den einarmigen Koch betraf, so verprasste der jetzt wahrscheinlich seine Rente am Strand und pfiff Mädchen in Bikinis hinterher.
Drake hingegen wachte inzwischen häufig mit stechenden Kopfschmerzen und trockenem Mund au

最近チェックした商品