Achtsam statt apathisch : Hinweise für eine leidenssensible Ethik angesichts sexualisierter Gewalt (1. Auflage. 2025. 512 S. 215.00 mm)

個数:

Achtsam statt apathisch : Hinweise für eine leidenssensible Ethik angesichts sexualisierter Gewalt (1. Auflage. 2025. 512 S. 215.00 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783451024467

Description


(Text)

Die vielen Berichte zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im katholischen Bereich zeigen eine Diskrepanz zwischen moralischem Anspruch und dem Ausbleiben von helfendem Verhalten. Am Beispiel der Personen, die Zeuge der Delikte werden konnten, geht Andreas Zimmer der Frage nach, was strukturell und kulturell förderte oder hinderte, dass diese "Bystandern" intervenierten. Dazu sichtet er die Aufarbeitungsberichte und bezieht humanwissenschaftliche Ergebnisse zu den Wirkfaktoren zur Erklärung ein. Ebenso befragt er das institutionelle Setting nach "systemischen Ursachen", die den Ermöglichungsraum von Gewalt beeinflussten. Daran schließt er einen Entwurf einer moraltheologischen Antwort auf die Fragen an, welche kulturellen Denkmuster sexualisierte Gewalt begünstigt haben, welche sie hätten hindern können und wie künftig eine ethische Orientierung gestärkt werden kann, die zu leidenssensiblem Handeln motiviert.

(Author portrait)

Andreas Zimmer, geb. 1965, Dr. theol., Dipl.-Päd., Privatdozent an der Theologischen Fakultät Trier, seit 2000 im Bischöflichen Generalvikariat Trier verantwortlich für die Lebensberatungsstellen des Bistums Trier und die Telefonseelsorge und Bischöflicher Beauftragter für den Bischofsfond für Schwangere in Not; fachverantwortlich für die Hotline der Deutschen Bischofskonferenz für Opfer sexueller Gewalt, die von der Lebensberatung im Bistum Trier durchgeführt wurde und von 2010 bis 2012 geöffnet war; seit 2011 Bischöflicher Beauftragter für Prävention im Bistum Trier.