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Description
(Text)
Der Begriff der Berufung ist in Theologie und Kirche gegenwärtig weitgehenden Anfragen ausgesetzt. Werden damit feudale Standesstrukturen und männerbündische Machtansprüche untermauert sowie heteronome Maßstäbe von gelungenem Leben an Menschen herangetragen? Begünstigt dies missbräuchliche Strukturen und Beziehungen? Der Band untersucht, wie angesichts solcher Anfragen verantwortet von einem berufenden Handeln Gottes am Menschen gesprochen werden kann.
(Author portrait)
Ursula Schumacher, geboren 1979, ist Professorin für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern. Studium der Katholischen Theologie, Hispanistik und Pädagogik an den Universitäten Bochum und San Cristóbal de La Laguna, Promotion in Augsburg (2013), anschließend Referendariat und Tätigkeit in der kirchlichen Erwachsenenbildung, Lehrbeauftragte an der Universität Fribourg und Professorin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Forschungsschwerpunkte unter anderem im Bereich der Gnadenlehre und der Theologiegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts.
Hans-Joachim Höhn, Dr. theol. habil., geb. 1957, von 1991 bis 2023 Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Universität zu Köln.
Michael Seewald, geboren 1987, ist Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster. Er hat in Tübingen, Pune, Frankfurt, Boston und München Katholische Theologie, Philosophie und Politikwissenschaft studiert und wurde 2011 in München promoviert. 2015 wurde er dort habilitiert. 2013 wurde er zum Priester geweiht. Für
Sr. Margareta Gruber OSF ist Professorin für Neues Testament an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar/Koblenz. Von 2009 - 2013 lebte und lehrte sie in Jerusalem als Dekanin des Theologischen Studienjahres an der Abtei Dormitio und erste Inhaberin des "Laurentius-Klein-Lehrstuhls für Biblische und Ökumenische Theologie".