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Description
(Text)
Aktuelle Entwicklungen stellen Amtstheologie und Sexuallehre der Kirche massiv in Frage. Das NT bietet hier keine einfachen Lösungen. Die Beiträge fragen nach Konstruktionen und Stereotypen von Geschlechterrollen, nach dem Verhältnis von Sexualität und Gender und ihrer Einbindung in Machtstrukturen, nach Aussagen zur Homosexualität, nach zeitbedingten kulturellen Normen für Sexualität und Ehe sowie »Fehlverhalten« oder Brechungen bei den ersten Christinnen und Christen. Abschließend wird die Relevanz der Bibel für gegenwärtige ethische Debatten um Sexualität und Geschlecht kritisch reflektiert.
(Author portrait)
Konrad Huber, geb. 1965, Dr. theol., Studium der Fachtheologie und Selbständigen Religionspädagogik in Innsbruck, seit 2011 Professor für Neues Testament an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.
Karl Matthias Schmidt, geb. 1970, Dr. theol., Professor für Bibelwissenschaft mit dem Schwerpunkt Neutestamentliche Exegese an der Justus-Liebig-Universität Gießen.
geb. 1967, Dr. theol., 2003 bis 2010 Professor für Neues Testament an der Universität Münster, seit 2010 an der Universität Augsburg. Forschungsschwerpunkte: Paulus und das frühe Judentum; neutestamentliche Schriften in ihrer politischen Welt; Geschichte des Urchristentums; Christologie; neutestamentliche Hermeneutik und Methodik.
Christian Blumenthal, geb. 1979, Dr. theol., Studium der Katholischen Theologie und der Sprachen des christlichen Orients (vornehmlich Koptisch, Armenisch und Syrisch) an der Universität Bonn und am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, 2006 Diakon, 2007 Priester, Professor für Exegese des Neuen Testaments an der Universität Bonn.