Religiöses Wissen in der Lyrik der Frühen Neuzeit (Episteme in Bewegung. Bd.3) (1., Aufl. 2016. VI, 334 S. 12 Abb. 24 cm)

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Religiöses Wissen in der Lyrik der Frühen Neuzeit (Episteme in Bewegung. Bd.3) (1., Aufl. 2016. VI, 334 S. 12 Abb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783447104975

Description


(Text)
Der Band widmet sich religiösem Wissen in der Dichtung der Frühen Neuzeit, wobei der historische Schwerpunkt auf dem 17. und dem frühen 18. Jahrhundert liegt. Im Sinne des Sonderforschungsbereichs "Episteme in Bewegung" steht im Mittelpunkt die Frage, wie der Funktionswandel des religiösen Wissens, der sich in dieser Dichtung vollzieht, zu beschreiben ist. Von besonderer Bedeutung ist dabei die in der Literaturwissenschaft seit Langem debattierte These, dass die 'Subjektivität' als Kennzeichen der im selben Zeitraum entstehenden Gattung der 'Lyrik' sich in der geistlichen Dichtung der Frühen Neuzeit ankündige. Die Frage, in welcher konkreten Form tatsächlich von einer solchen Bewegung die Rede sein kann, gehört, genauso wie diejenige, ob und, wenn ja, in welchem Sinne diese Bewegung als Säkularisierung aufgefasst werden kann, zu den wiederkehrenden Themen des Bandes. Im Einzelnen diskutieren die Beiträge die frömmigkeitsgeschichtlichen Voraussetzungen der geistlichen Dichtung unddie Wirkung, die man von dieser Dichtung erwartete, genauso wie ihre konfessionsspezifischen Ausprägungen, ihre poetischen und rhetorischen Gestaltungsprinzipien, die Bedeutung antiker Mythologie und Religion, den Einfluss von Deismus und Pantheismus sowie die Frage nach den Anfängen der 'Naturlyrik'. Im Fokus des gleichermaßen literaturwissenschaftlichen wie religionshistorischen Zugriffs stehen - neben Korpora wie den kirchlichen Gesangbüchern - Dichter wie Friedrich von Spee, Andreas Gryphius, Catharina Regina von Greiffenberg, Daniel von Czepko, Daniel Casper von Lohenstein, Johann Christian Günther, Barthold Heinrich Brockes, Albrecht von Haller, die galanten Dichter und die Autoren des "Parnassus Boicus".
(Author portrait)
Peter-Andre Alt, geb. 1960 in Berlin, ist seit 1995 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Sein zentrales Arbeitsgebiet bildet die deutsche Literatur- und Kulturgeschichte des 17. und 18. Jahrhunderts, zu der er diverse Buchveröffentlichungen vorgelegt hat, die sich vornehmlich mit Fragen der Poetik und Ästhetik im Spektrum zwischen Früher Neuzeit und Weimarer Klassik befassen.

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