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Description
(Text)
Eine Philosophie, die Mut macht: Wie die eigene Vergangenheit zur Kraftquelle wird.Die Vergangenheit vergeht nicht. Sie ist immer präsent. Wie ist es möglich, eine fruchtbare Beziehung zu den eigenen Erinnerungen aufzubauen? Die Neurowissenschaften bestätigen heute, was die Philosophie schon lange weiß: Das Gedächtnis ist dynamisch und beweglich. Unsere Erinnerungen sind nicht starr, sie ähneln einer Partitur, die es zu interpretieren gilt. Der Philosoph Charles Pépin bringt antike Weisheiten, kognitive Wissenschaften, neue Therapieformen und Klassiker der Philosophie zusammen. Das individuelle Glück hängt mit der Fähigkeit zusammen, gut mit der eigenen Vergangenheit zu leben. Sie kann zu einer Kraftquelle für die Zukunft werden - das beweist dieses vor Optimismus sprühende Buch.
(Review)
"Überaus anregend." Wolfgang Müller-Funk, Die Presse, 01.02.25 "Eine philosophisch-literarische Reise zur Erkundung des Gedächtnisses ... Leicht lesbar und zuweilen elegant formuliert." Josef König, Spektrum der Wissenschaft, 04.01.25 "Pépin gelingt Großes: Gehaltvoll und nur so weit oberflächlich, wie es dem Überblick dienlich ist. Strukturiert schreitet er kapitelweise von der Vergangenheit als Identitätsstifterin zur aus ihr entstehenden Zukunft." Katia Schwingshandl, Buchkultur, 5/2024
(Author portrait)
Charles Pépin, geboren 1973, ist Schriftsteller und unterrichtet Philosophie. Seine Bücher wurden in mehr als zwanzig Sprachen übersetzt. Bei Hanser erschienen zuletzt Die Schönheit des Scheiterns (2017), Sich selbst vertrauen (2019) und Kleine Philosophie der Begegnung (2022). Charles Pépin lebt in Paris.Caroline Gutberlet übersetzt seit über dreißig Jahren essayistische, künstlerische und geisteswissenschaftliche Texte aus dem Französischen und Italienischen, zuletzt unter anderem Alain Badiou, Emanuele Coccia und Charles Pépin. Sie lebt und arbeitet in Berlin.