Steine & Erden : Gedichte (2. Aufl. 2023. 112 S. 215 mm)

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Steine & Erden : Gedichte (2. Aufl. 2023. 112 S. 215 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783446277304

Description


(Text)
Neue Gedichte des Büchnerpreisträgers Jan Wagner - "Traumwandlerisch sicher, schafft dieser Dichter federleichte Gedichte, die schwer nachwirken." (Matthias Ehlers, WDR 5) Zweiundzwanzig Jahre nach der "Probebohrung im Himmel" lässt sich Jan Wagner von der schnöden Scholle inspirieren: "Steine & Erden". Aus dem lehmigsten, kalkigsten Boden der Tatsachen fördert sein Blick mit Lust das Erstaunliche zutage und verwandelt es in Gedichte, deren Leichtigkeit und Klangmagie immer wieder verblüffend sind. Alles lebt und erzählt Geschichten in diesem neuen beeindruckenden lyrischen Kosmos - von der Karottenrakete auf ihrem Weg zum Erdmittelpunkt über die schleichend wachsende Gummiakropolis ausgedienter Reifen bis zu Dürers "Rhinozeros".
(Review)
"In den Fingern von Wagner kann alles, wirklich alles poetisiert werden. ... Es ist diese Neugier auf die Welt und auf die Sprache und wie er beides immer aufs Neue mischt, was Wagners Gedichten ihre animierende Bandbreite gibt. Seine Gedichte sind wie der Schmetterling in prekärer Lage schillernde Miniaturen, auf die man immer aufs Neue schauen kann, weil sich die Perspektive immerzu verschiebt, bis das Motiv sich Stück für Stück herausschält." Sandra Kegel, FAZ, 14.10.23

"Worauf es beim poetischen Augenblick ankommt, gelingt Jan Wagner nicht nur formvollendet und noch nie so gehört festzuhalten, er hält gleichsam auf Augenhöhe Zwiesprache mit den Meistern, mit der Welt und ihrem sich wie von selber in den verblüffendsten Collagen darbietenden Material. Scheinbar spielerisch findet es bei ihm zusammen und ist doch in den besten Momenten weit mehr als Etüde oder Spiel: erhellend." Jan Röhnert, Welt am Sonntag, 01.10.23

"Jan Wagner ist ein Virtuose der Wahrnehmung, da
(Author portrait)
Jan Wagner, 1971 in Hamburg geboren, lebt in Berlin. 2001 erschien sein erster Gedichtband "Probebohrung im Himmel". Es folgten "Guerickes Sperling" (2004), "Achtzehn Pasteten" (2007), "Australien" (2010), "Die Eulenhasser in den Hallenhäusern" (2012) und der Sammelband "Selbstporträt mit Bienenschwarm" (2016) und zuletzt "Die Life Butterfly Show" (2018) sowie die Essaybände "Der verschlossene Raum" (2017) und "Der glückliche Augenblick" (2021). Für seinen Gedichtband "Regentonnenvariationen" (2014) gewann er 2015 den Preis der Leipziger Buchmesse, 2017 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet.
(Review)
3.10.23

"Es ist wirklich eine Lust, sich mit diesen Gedichten zu befassen, sich reinzudenken, in diese Bildwelt." Beate Tröger, Deutschlandfunk, 24.10.23

"Jan Wagner beweist einmal mehr in seinem neuen Gedichtband, dass man die ganz großen Fragen mit der poetischen Aufmerksamkeit für die kleinen Dinge, für das, was uns umgibt, beantworten kann." Frank Hertweck, WDR 3, 08.11.23

"Jan Wagners Gedichte evozieren eine feinsinnige und zurückhaltende Verletzlichkeit und nicht zuletzt eine starke Sensibilität und Empathie allem Leben gegenüber." Tom Schulz, NZZ, 30.10.23

"Man schwebt beim Lesen der Gedichte mit, lässt sich ganz auf den Rhythmus ein und staunt, welche großen Bilder von so kleinen Buchstaben entfacht werden." Katrin Krämer, Radio Bremen 2, 22.10.23

"Bei Jan Wagner sind Schalk und Ernst seit je untrennbar: durch raffinierte, fast altmeisterliche Rhythmisierung und klug dosierte Klangvaleurs entsteht sein Tonfall gebrochener Feierlichkeit, in dem sich Staunen und Wehmut ausbalancieren." Alexander Altmann, Münchner Merkur, 06.11.23

"Jan Wagner wirft ein helles Licht auf die Dinge, die sonst im Schatten liegen, nimmt ihnen den Nimbus des Unscheinbaren und verleiht ihnen eine ganz ungewohnte Spannung und Würde. Frisch, spontan und hellwach - voller Freude, die ansteckt." Kerstin Bachtler, SWR2, 27.10.23

"Jan Wagner führt uns in neue Zusammenhänge, verbindet Kulturelles mit Natur, Schrott mit Tieren, Märchen mit Technik. Hinter dieser ästhetischen Erkenntnislehre steckt ein schöner, ja moralischer Gedanke: Wenn dieses in jenes verwandelt werden kann, dann ist doch keiner dem anderen fremd." Frank Hertweck, SWR2, 29.10.23

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