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Description
(Text)
Eine epochale Studie über William Shakespeare: Alle menschliche Kultur entwickle sich aus dem Bedürfnis der Nachahmung, besagt René Girards mimetische Theorie. Philosophie, Literaturwissenschaft und Religionswissenschaft haben die Theorie aufgegriffen, und Girard selbst wendet sie nun auf ein zentrales Werk der Weltliteratur an. Er zeigt, wie Shakespeares Helden dem elementaren Bedürfnis der Nachahmung folgen und damit bis heute faszinieren. Sein Buch beleuchtet daher nicht nur Shakespeare und sein Theater, sondern auch die Literatur und ihre Rolle in unserem Leben.
(Author portrait)
René Girard (1923-2015) lehrte seit 1947 als Professor für Französische Sprache, Literatur und Kultur an der Stanford University in Kalifornien. Er war Mitglied der Academie Française.Sein Werk Das Heilige und die Gewalt (1972) nahm großen Einfluß auf die Religionsgeschichte und Kulturanthropologie. Bei Hanser erschienen: Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz. Eine kritische Apologie des Christentums (2002), Die verkannte Stimme des Realen. Eine Theorie archaischer und moderner Mythen (2005) und Shakespeare. Theater des Neides (2011).Wiebke Meier, geb. 1950, studierte Germanistik, Geschichte, Geographie in Bochum, München und Hamburg. Übersetzte u.a. Texte von Ian Buruma, Robert Darnton, Philippe Descola, Robert Pippin, George Steiner und Helen Vendler. Lyrik- und Prosaübersetzungen von Jonathan Galassi, Charles Simic und Mark Strand. Für ihre Übersetzung des Gedichtbands Picknick in der Nacht von Charles Simic erhielt sie den Paul Scheerbart-Preis 2017.