Der zweite Jakob : Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 (Shortlist) (5. Aufl. 2021. 448 S. 190 mm)

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Der zweite Jakob : Roman. Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 (Shortlist) (5. Aufl. 2021. 448 S. 190 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783446269163

Description


(Text)
Nach seinem gefeierten Roman "Als ich jung war" - Norbert Gstreins atemberaubendes Buch über die Abgründe der Menschheit. Auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises 2021"Natürlich will niemand sechzig werden." Damit beginnt Jakobs Lebensgeständnis. Dem bekannten Schauspieler, über den ein Verlag eine Biografie plant, graust es vor dem Kommenden. Da stellt ihm seine Tochter die Frage, die alles sprengt: "Was ist das Schlimmste, das du je getan hast?" Jakob erinnert sich an einen Filmdreh an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Die Morde an Frauen und das Elend dort bekam er bloß distanziert mit - aber zwei Mal war er plötzlich mittendrin. Er schämt sich, ringt mit den simplen Urteilen der Welt und sehnt sich in gleißenden Erinnerungen nach dem Glück. Warum ist er kein Original, sondern stets nur "der zweite Jakob"? Norbert Gstrein schreibt einen Roman, der mitreißende, große Kunst ist.
(Review)
"Ein ganz und gar erstaunlicher Roman. Erstaunlich wegen der Virtuosität, mit der Gstrein hier einige seiner alten Themen und literarischen Verfahren aufgreift, variiert und weiterentwickelt, erstaunlich, weil man sich verwundert die Augen reibt und sich fragt, wie dieser Autor es eigentlich verhindert, dass ihm die Vielzahl der Themen und Motive, die hier verhandelt werden, um die Ohren fliegt." Hubert Spiegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.09.21 "Ein fulminant konstruierter Roman, der alles dafür tut, keine endgültige Wirklichkeit zuzulassen." Hubert Winkels, Die Zeit, 08.04.21 "Norbert Gstrein versteht sich hervorragend darauf, die inneren Konflikte seiner Helden in Form einer bewegten Romanhandlung bildhaft, dramatisch, figurenreich und mit zahlreichen farbig geschilderten Schauplätzen darzustellen." Eberhard Falck, BR2 Diwan, 23.03.21 "Heimat, Identität, Schuld und das Spiel mit der Autofiktion - es sind Gstreins gewohnte Themen, die er im jüngsten Roman mit erzähleri
(Author portrait)
Norbert Gstrein, 1961 in Tirol geboren, lebt in Hamburg. Er erhielt u.a. den Alfred-Döblin-Preis, den Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung, den Uwe-Johnson-Preis, den Österreichischen Buchpreis 2019, den Düsseldorfer Literaturpreis und den Thomas-Mann-Preis. Bei Hanser erschienen »Die Winter im Süden« (Roman, 2008), »Die englischen Jahre« (Roman, Neuausgabe 2008), »Das Handwerk des Tötens« (Roman, Neuausgabe 2010), »Die ganze Wahrheit« (Roman, 2010), »In der Luft« (Erzählungen, Neuausgabe 2011), »Eine Ahnung vom Anfang« (Roman, 2013), »In der freien Welt« (Roman, 2016), »Die kommenden Jahre« (Roman, 2018), »Als ich jung war« (Roman, 2019), »Der zweite Jakob« (Roman, 2021), mit dem er für den Deutschen Buchpreis nominiert war, sowie zuletzt »Vier Tage, drei Nächte« (Roman, 2022) und »Mehr als nur ein Fremder« (2023).
(Review)
20.02.21 "Dass seine Bücher sich ... mit so großem Genuss lesen lassen, liegt an Gstreins unverwechselbar eleganter Sprache, an den langen melodiösen Satzbögen, die etwas Umschmeichelndes haben. ... Gstrein beschwört eine Stimmung herauf, wie man sie aus den Filmen David Lynchs kennt. Bilder von geradezu pathetischer Schönheit gehen nahtlos über in surreale Szenarien, über denen etwas Bedrohliches liegt." Christoph Schröder, Deutschlandfunk, 14.02.21 "Was es heißt, eine Prophezeiung zu erfüllen bei dem Versuch, ihr zu entgehen, demonstriert Gstrein nach allen Regeln der Kunst." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 16.02.21 "Das ist das Tolle an diesem Buch: Wie durch das Erzählen eines Lebens ein Leben zur Geltung kommt. ... Ein echter Page-Turner, der einen auf die zentrale Frage bringt: Wie spricht man über sich selbst und das eigene Leben und welche Lügen gehören dazu, um eine wie auch immer geschaffene Wahrheit zu bilden." Jörg Magenau, rbb Kulturradio, 18.02.21 "Ein mitreißender Roman über den verzweifelten Versuch, sich der eigenen Herkunft und einer beschämenden Biografie zu entledigen." Carsten Otte, SWR2 Literatur, 15.02.21 "Norbert Gstrein ist der Meister des Unzuverlässigen. ... Kaum ein deutschsprachiger Autor hat das literaturtheoretische Konzept des 'unreliable narrator' so perfektioniert und immer wieder originell variiert wie Gstrein." Richard Kämmerlings, Die Welt, 13.02.21 "Es ist beeindruckend, wie kalkuliert Norbert Gstrein seine literarischen Mittel wählt. ... Ein fabelhaft komponiertes Buch." Hilmar Klute, Süddeutsche Zeitung, 15.02.21 "Gründlich nachdenken, was ein gründliches Leben ist ... So ist Norbert Gstrein: Selbst bei drei Wörtern (Der zweite Jakob) kann man nicht aufhören, darüber nachzudenken. Wie soll das nach 447 Seiten enden, wenn der Autor in Höchstform ist? Wahrscheinlich kann es nie enden." Peter Pisa, Kurier, 13.02.21

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