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Description
(Text)
»Eine erstklassige Mischung aus Anekdoten, Analysen und Alkohol. ... Hört auf diese Frauen!« Katja Oskamp - SPIEGEL-Bestseller
Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als "Ostfrauen", was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Im japanischen Volksglauben gibt es Geister, die aus achtlos weggeworfenen Dingen geboren werden - »wie sähe der Dinggeist der DDR aus?«, fragen die drei. Ihr Buch ist dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.
(Author portrait)
Annett Gröschner, geboren 1964 in Magdeburg, lebt seit 1983 als Schriftstellerin in Berlin. Bekannt wurde sie vor allem mit ihren Romanen »Moskauer Eis« (2000) und »Walpurgistag« (2011) sowie dem gemeinsam mit Peggy Mädler und Wenke Seemann verfassten Bestseller »Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat« (2024). Zuletzt erschien ihr Roman »Schwebende Lasten« (2025), mit dem sie für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Annett Gröschner wurde vielfach ausgezeichnet: mit dem Brandenburger Lotto Literaturpreis (für Walpurgistag), mit dem Großen Kunstpreis Berlin (Fontanepreis), dem Klopstock-Preis und dem Mainzer Stadtschreiber Literaturpreis von ZDF, 3sat und der Landeshauptstadt Mainz.PEGGY MÄDLER, geboren 1976 in Dresden, lebt seit 1994 in Berlin und ist Autorin und Dramaturgin. Für ihren zweiten Roman »Wohin wir gehen« erhielt sie 2019 den Fontane-Literaturpreis der Fontanestadt Neuruppin und des Landes Brandenburg.WENKE SEEMANN, geboren 1978 in Rostock, lebt seit 2000 in Berlin und ist freie Künstlerin und Sozialwissenschaftlerin. Ihre Arbeiten waren u.a. in der Kunsthalle Rostock, dem Albertinum Dresden und dem Sprengel Museum Hannover zu sehen.



