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Description
(Text)
Eine Leiche, ein geheimes Tagebuch und eine Spur, die in die Vergangenheit führt - Hochspannung made in Germany.
Ulm: In einer Wohnung der Gemeinnützigen Heimstätten wird eine ältere Frau tot, schon fast mumifiziert, aufgefunden. Ein Routinefall, scheint es. Charlotte Gossler ist eines natürlichen Todes gestorben, wurde nur viel zu lange von keinem vermisst. Doch dann stößt Kommissar Kuttler auf ein Tagebuch ihres Sohnes, der vor Jahren bei einem Unfall mit Fahrerflucht ums Leben kam, und der Fall nimmt eine unerwartete Wendung ...
(Review)
"'Uferwald' ist ein herausragender Kriminalroman: Erfahrungssatt, treffsicher montiert, genau beobachtend, sprachlich brillant." Deutsche Welle
(Author portrait)
Ulrich Ritzel, geboren 1940, aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb, arbeitete mehr als drei Jahrzehnte als Journalist und wurde 1980 mit dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse ausgezeichnet. Mit dem Roman "Der Schatten des Schwans" debütierte er 1999 als freier Autor. Aus der Reihe seiner Romane um den Kommissar Berndorf erhielten "Schwemmholz" und "Beifang" den Deutschen Krimi-Preis, "Der Hund des Propheten" den Preis der Burgdorfer Krimi-Tage. Ulrich Ritzel lebt mit seiner Ehefrau Susanne und seinen beiden Hunden seit 2008 in der Schweiz.
Ritzel, UlrichUlrich Ritzel, geboren 1940, aufgewachsen auf der Schwäbischen Alb, arbeitete mehr als drei Jahrzehnte als Journalist und wurde 1980 mit dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse ausgezeichnet. Mit dem Roman "Der Schatten des Schwans" debütierte er 1999 als freier Autor. Aus der Reihe seiner Romane um den Kommissar Berndorf erhielten "Schwemmholz" und "Beifang" den Deutschen Krimi-Preis, "Der Hund des Propheten" den Preis der Burgdorfer Krimi-Tage. Ulrich Ritzel lebt mit seiner Ehefrau Susanne und seinen beiden Hunden seit 2008 in der Schweiz.
(Extract)
man die Alpen als blassblaues, gezacktes Band. In der neuen Naturbau-Siedlung Eschental _berlegte Harald Treutlein, ob er sp_r das Rennrad nehmen und eine Zwanzig-Kilometer-Runde _bers Hochstr_und durch das Blautal zur_ck drehen sollte, so viele sch_ne Tage w_rde es nicht mehr geben. Einstweilen hatte er noch immer den orange-farbenen Anorak in der Hand, den Johannes auf gar keinen Fall anziehen wollte, w_end Mona _ bereits f_r das Rad eingepackt _ das wohlerzogene Gesicht aufsetzte, mit dem sie den Kraftproben zwischen ihrem Bruder und ihrem Vater zusah.
_Wenn du den Anorak nicht anziehst und krank wirst, k_nnen wir heute Nachmittag nicht ins H_lzle._
Im H_lzle hatte die Elterninitiative einen Abenteuerspielplatz angelegt, aber das Argument war trotzdem schwach, weil man niemandem, auch keinem f_nfj_igen Kind, einen Zusammenhang zwischen dem Anorak am Morgen und dem Spielplatz am Nachmittag einreden kann.
_Wir verhandeln hier erst gar nicht_, ert_nte