Unsterbliche Versuchung : Roman. Deutsche Erstausgabe (Blanvalet Taschenbuch Nr.26634) (2009. 474 S. 18,5 cm)

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Unsterbliche Versuchung : Roman. Deutsche Erstausgabe (Blanvalet Taschenbuch Nr.26634) (2009. 474 S. 18,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783442266340

Description


(Text)
William Cuyler Thorne ist über fünfhundert Jahre alt, und er versteht es, sein untotes Leben in vollen Zügen zu genießen! Schließlich hat er alles, was ein Vampir sich nur wünschen kann: Macht, Geld, Ansehen - und immer genug kostbaren Lebenssaft, um seinen Durst zu stillen. Doch nun ist sein "Erzeuger" Reedrek - der Vampir, der ihn einst erschaffen hat - gekommen, um alles zu vernichten, was seinem Zögling lieb und teuer ist: seinen Reichtum, seine Freunde und vor allem Williams wunderschöne unsterbliche Geliebte Eleanor. Aber William wird Eleanor auf keinen Fall aufgeben - und wenn er dafür durch die Pforten der Hölle gehen muss...
(Extract)

SAVANNAH, GEORGIA / 2005 N. CHR. / / Brief von William, einem Vampir / / Mein Name ist William Cuyler Thorne. Ich bin Soldat, Gelehrter, Lebemann und Frauenheld gewesen. Aber am wichtigsten ist meiner Einschätzung nach, dass ich von all dem, was ich jemals war, eines immer noch bin: ein unbelehrbarer Männermörder. Ein Raubtier. / Oh, ich habe mir auch eine ganze Anzahl von Frauen geholt, aus Wut oder Mitleid, aus Hunger oder nur aus einer Laune heraus. Ich habe die Lippen der schönsten Kurtisanen dieses Planeten geküsst, bevor ich mich niedrigeren Gelüsten hingegeben habe. Aber immer verlangt das blaue Blut meiner wilden Vorfahren, das so kalt durch meine Adern strömt, nach Hitze und Leben. Nach Nahrung. / Ich bin ein Blutsauger. / Ich bin seit etwa fünfhundert Jahren - vielleicht zehn mehr oder weniger - auf der Welt. Für zweihundert dieser Jahre war ich durch meine Abstammung gezwungen, gemeinsam mit meinem Zeuger zu jagen - einem moralisch verkommenen Barbaren, der es mit Fug und Recht verdient gehabt hätte, gepfählt zu werden. / Ich erinnere mich daran, wie es war, ein Mensch zu sein. Es ist so lange her, dass ich das Vibrieren sterblichen Schmerzes nur noch wie den heftigen Ruck eines Seils empfinde, das einen in ein bodenloses Grab reißt. Der Ruck lässt mich nicht mehr innehalten. Ich bin unsterblich, gesegnet - und verflucht. / Zu Beginn meiner Existenz als Untoter schlug ich mich als Soldat durch und habe seitdem unzählige Menschen ihrem Verhängnis begegnen sehen. In meinem Blutdurst bin ich ein nächtlicher Wanderer, versehen mit reißenden Fangzähnen wie ein römischer Kriegshund und mit scharfen Klauen wie die Aaskrähen, die über dem Schlachtfeld kreisen. Ich töte die Schwächsten und finde Leben zwischen den Sterbenden. Ich ernähre mich von den Trümmern der törichten menschlichen Vorliebe für Eroberungen. / Die Engländer und Franzosen nährten mich fast zwei Jahrhunderte lang mit ihrem kleinlichen Gezänk; aber dann fiel mein Blick auf Amerika und eine blutige Revolution, in der Menschen ein Land dem Griff anderer Menschen entrissen. Da ich teils von Schotten, teils von Engländern abstamme, hätte ich den "Rotröcken" - wie meine aufständischen Nachbarn in der Neuen Welt sie nannten - den Vorzug geben sollen. Aber das Blut der Revolutionäre war für mich ein stärkerer Wein, vitaler und nahrhafter. Nein, ich bin kein Rächer, kein Bringer der Gerechtigkeit. Ich bin auch nicht der sadistische Mörder, der zu sein ich geschaffen wurde. Ich bin nur das letzte, gespenstische Gesicht, das sterbende Soldaten im Dunkeln auf dem Schlachtfeld sehen, bevor Vergessen sie umfängt. / Im Winter 1778 traf ich in Savannah ein, einer welkenden Blume von Stadt. Ich hatte einen willkommenen Vorrat an Gold bei mir - und die indirekte Unterstützung meines neu gewählten britischen Nachnamens, Thorne. Die Briten hatten die Stadt früher im Jahr eingenommen, und ich hatte keinen Grund, mich gegen sie zu stellen. Es herrschte reichlich Blutvergießen. Ich bin aus vielerlei Gründen in der Umgebung Savannahs geblieben, zum Teil wegen anderer mörderischer Kriege, aber ich sehe keinen Anlass, meine Motive öffentlich zu machen. Sagen wir es so: Die Stadt und ihre dunklere, verstohlene Seite kommen mir zupass. Wie auch der Winter. / Der Sommer beginnt in diesem südlichen Klima mit wunderbarer schwüler Hitze, die selbst in sterblichen Herzen Blutdurst hervorruft. Da die menschliche Natur nun einmal ist, wie sie ist, bietet mir das beiläufige Blutvergießen eine ständige, schwelgerische Nahrungsquelle. Es ist schon etwas an der Bezeichnung "heißblütige Amerikaner", und ich spüre ihre Wut, wie ein Hai die Spur eines Blutstropfens in der Gezeitenströmung verfolgt. / So habe ich also das Nomadenleben eines Kriegshunds aufgegeben und wohne nun in dieser Stadt nahe am Meer. Die Haie und ich sind Brüder. Sie fürchten nichts und durchschwimmen das wässrige Dunkel wie stumme Kundschafter, die auf den Geruch

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