Kriegsengel : Roman. Deutsche Erstausgabe (Blanvalet Taschenbuch Nr.26595) (2010. 414 S. 18,5 cm)

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Kriegsengel : Roman. Deutsche Erstausgabe (Blanvalet Taschenbuch Nr.26595) (2010. 414 S. 18,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783442265954

Description


(Text)
Natalia Ashley liebt ihren Job als Managerin des gefeierten Rockstars Cain, und als sie den angeblichen Exorzisten Matthew kennenlernt, kommt ihr eine geniale Idee. Sie will ihn in Cains wilde Bühnenshow einbauen. Doch zwei Dinge, von denen sie nichts weiß, erschweren ihren Plan. Cain behauptet nicht nur, er sei besessen, sondern ist tatsächlich ein Sendbote der Hölle. Und Matthew ist ein Engel, ein wahrer Krieger Gottes - allerdings mit überaus menschlichen Gefühlen ...
(Extract)
Troy Beckman, Ende vierzig, Kirchenältester, gesetzt, ehrbar, schreckte durch das Krachen zersplitternden Glases und Schreie aus einem tiefen Schlaf.
Ruckartig setzte er sich kerzengerade im Bett auf. Das Zimmer war dunkel, und Panik beschlich ihn, denn er wusste nicht, wo er war. Langsam gewöhnten sich seine Augen an die Dunkelheit, und in dem schwachen grünen Schein des Weckers konnte er sehen, dass ihm der Raum tatsächlich völlig fremd war. Dann schaute er auf das Bett neben sich und sah seine Frau, Laura. Gut, dachte er. Liebe Laura.
Dann erinnerte er sich wieder. Beverly Hills. Das Hotel Four Seasons. Kalifornien.
Ein Erdbeben? Vielleicht war es ein Erdbeben. Aber wäre dann nicht ein Alarm oder Ähnliches zu hören?
Er vernahm weiteren Lärm. Lachen und Johlen und Kreischen. Dann ein lautes Platschen, gefolgt von wildem Hurrageschrei.
Troy entspannte sich. Also kein Erdbeben. Nur eine Party.
Er schaute auf den Wecker. Halb fünf. Der Nebel des Schlafes klärte sich. Er war zum Wochenende hier - ein Mini-Urlaub ohne Kinder, nur mit seiner Frau Laura in einem Luxushotel, inklusive eines Besuchs der Universal Studios, einkaufen am Rodeo Drive und einem fabelhaften Dinner.
Er war jedenfalls nicht hier, um mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen zu werden.
"Troy, warum bist du wach? Was ist das für ein Lärm?" Laura blinzelte noch immer halb schlafend über die Bettdecken hinweg zu ihm herüber.
Troy stapfte zum Fenster, um nachzusehen, was vor sich ging. Er öffnete den Vorhang vor den Fenstertüren und sah etwas Großes und Unförmiges an seinem Balkon vorbeisegeln.
"Ich könnte mich irren, Liebes, aber ich glaube, da wirft jemand Möbelstücke in den Pool."
"Oh", sagte Laura, und kurz darauf: "Warum?"
"Ich habe keine Ahnung."
Troy beobachtete, wie eine Lampe an seinem Fenster vorbeisauste und mit einem lauten Platschen im Wasser landete. Er öffnete die gläserne Schiebetür, trat auf seinen Balkon hinaus und spähte nach oben. Mittlerweile regnete es Zigarettenkippen und Bierflaschen. Als er hinabblickte, sah er eine Couch, eine Matratze, einen Sessel und nun eine Lampe im Swimming-Pool treiben. Nach und nach gingen überall im Hotel die Lichter an, und er hörte Schritte, heftiges Klopfen und laute Stimmen auf dem Hotelflur.
"Ms. Ashley. Hotel-Sicherheitsdienst", sagte eine tiefe, männliche Stimme. Sie klang wenig begeistert.
"Troy! Sag ihnen, sie sollen ruhig sein!", rief Laura und zog sich ein Kissen über den Kopf.
Troy streifte sich den flauschigen, weißen Bademantel des Hotels über, zog den Riegel der Tür zurück, öffnete sie einen Spalt und spähte in den Flur hinaus.
In der gegenüberliegenden Zimmertür stand eine Frau von vielleicht Ende zwanzig und sah zwei Männer zornig blinzelnd an.
"Wissen Sie, wie spät es ist?", forderte sie zu wissen. "Es ist halb fünf am gottverdammten Morgen!"
Obwohl selbst noch im Halbschlaf, registrierte Troy, dass die Frau selbst zu dieser Stunde bemerkenswert aussah. Ihr Haar, das ihr bis zur Taille reichte, war von einem üppigen Braun, von goldenen Strähnchen durchzogen und von einer rein weißen Strähne betont, die von der Scheitellinie an ihrer Stirn ausging. Ihre haselnussbraunen Augen waren groß, mit einem in den Tiefen lauernden, goldenen Schimmer, der ihnen etwas Spöttisches verlieh, als ob sie insgeheim über die ganze Welt lachte. Sie hatte ein graues Kapuzenshirt über ein T-Shirt und weite, gestreifte Pyjamahosen gezogen, die mit Pinguinen verziert waren. Ihre Füße steckten in schwarzen Tennisschuhen. Die geöffneten Bänder schleiften hinter ihr her. "Ms. Ashley ...", begann der Mann.
"Ms. Ashley?", unterbrach sie ihn. "Oh, tut mir leid. Ms. Ashley ist verstorben. Ich habe gerade in der Leichenhalle angerufen." Die Frau deutete vage in ihr Zimmer zurück.
"Was?!" Dem Wachmann fielen fast die Augen aus dem Kopf.
"Sie zieht dich auf", sagte sein Partner. "Sei kein solcher Dummkopf."
Sie seufzte. "In Ordnung, ich bin Natalia As

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