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Description
(Text)
Vatersein ist ein Beziehungswort. Es ist Ausdruck der Beziehung des Mannes zum eigenen bzw. zum von ihm erzogenen fremden Kind. Die Autorin geht davon aus, dass das Vatersein in der Perspektive der umfassenden christlichen Berufung eine Form der Verwirklichung dieser Berufung darstellt. Praktisch-theologisch gesehen, verwirklicht sich die Berufung durch die gelebte Beziehung des Menschen zu Gott, zu sich selbst, zu Mitmenschen und zur Umwelt. Auf dem Hintergrund des beziehungstheologischen Ansatzes untersucht die vorliegende Arbeit die Beziehungen der Väter zu sich, zu Kindern, zur Ehefrau und zu Gott und sucht auf diese Weise die Antwort auf die Fragen, ob und wie die Berufung von Vätern erlebt wird und wie sie von Kindern erfahrbar wird. Die Vater-Kind-Beziehung im Horizont des Glaubens zu sehen und zu reflektieren, kann den Vätern helfen, ihren eigenen Weg zu suchen und ihr Vatersein zu gestalten.
(Author portrait)
Mária Tomeková, Dr. theol., geb. 1974 in Povazská Bystrica (Slowakei); 1993 bis 1997 Studium der Germanistik an der Pädagogischen Fakultät der Comenius Universität Bratislava (Slowakei); 1998 bis 2000 Diplomstudiengang Caritaswissenschaft und Christliche Sozialarbeit; 2009 Promotion an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau.