Vertrauen und Abhängigkeit als Willensmängel (Studien zum vergleichenden Privatrecht - Studies in Comparative Private Law 30) (2025. 284 S. 233 mm)

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Vertrauen und Abhängigkeit als Willensmängel (Studien zum vergleichenden Privatrecht - Studies in Comparative Private Law 30) (2025. 284 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428194285

Description


(Short description)
Die Arbeit untersucht rechtsvergleichend das deutsche und französische Recht sowie die PECL, DCFR und CESL dahingehend, ob Willensbeeinträchtigungen aufgrund persönlichen Vertrauens oder emotionaler Abhängigkeit die Lösung von einem dadurch geschlossenen Vertrag rechtfertigen. Die Arbeit entwickelt außerdem ein Stufenmodell, um die im deutschen Recht existierenden Rechte, sich wegen einer von außen kommenden Willensbeeinträchtigung vom Vertrag zu lösen, besser vergleichen zu können.
(Text)
Die Arbeit geht der Frage nach, ob aus persönlichen Näheverhältnissen Willensbeeinträchtigungen erwachsen können, welche die beeinträchtigte Partei zur Lösung von dem geschlossenen Vertrag berechtigen. Dazu identifiziert die Arbeit das besondere persönliche Vertrauen, beispielsweise zwischen Familienmitgliedern, und emotionale Abhängigkeit als häufige Ursache einer Willensbeeinträchtigung und erörtert die Voraussetzungen und Rechtsfolgen des Lösungsrechts der schwächeren Partei. Dabei werden primär das deutsche und französische Recht sowie die Modellregelungen PECL, DCFR und CESL beleuchtet, aber auch Bezüge zum englischen Institut der undue influence hergestellt. Ausgehend von den rechtsvergleichend aufgefundenen Ergebnissen thematisiert die Arbeit zudem, wie das Lösungsrecht wegen eines beziehungsbedingten Willensmangels zu den übrigen Lösungsrechten wegen Willensmängeln im deutschen Recht steht, und entwickelt zur besseren Vergleichbarkeit der Willensmängel ein Stufenmodell.
(Table of content)
EinleitungTatsächliche und rechtliche Ausgangslage - Ziel der Arbeit - Gang der Darstellung1. Willensbeeinträchtigung des schwächeren VertragspartnersTatsächlich gestörte Willensbildung infolge einer beziehungsbedingten Schwäche - Vermutete Schwäche einer Partei innerhalb von bestimmten Beziehungen2. Unfairer Vertrag als Ergebnis der WillensbeeinflussungKausalität zwischen Schwächezustand und Vertrag - Unfaire entgeltliche Verträge - Unfaire unentgeltliche Verträge3. Kenntnis oder vorwerfbare Unkenntnis der stärkeren ParteiKein konkretes Ausnutzungsverhalten erforderlich - Kenntnis oder vorwerfbare Unkenntnis von Schwächelage und Vertragsinhalt4. Rechtsfolgen der Ausnutzung einer beziehungsbedingten SchwächeEigentumsrechtliche Situation nach dem Abschluss des nichtigen oder vernichtbaren Vertrages - Lage bei bereits erbrachter Leistung der schwächeren Partei - Leistungsverweigerungsrecht der ausgenutzten Partei
(Text)
»Trust and Dependence as Defects of Will. A Comparative Analysis of German and French Law and the Model Rules PECL, DCFR and PECL«: This thesis uses comparative law to examine German and French law as well as the PECL, DCFR, and CESL to determine whether impairments of will arising from personal trust or emotional dependence justify the avoidance of a contract concluded as a result of this lack of will. The thesis develops a graded model to better compare the different rights to avoid a contract due to wrongful interference with the formation of will in German law.
(Author portrait)
Julia Chantrel (née Brugger) studied law at the Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Br. and at the Université Montpellier 1 (France) from 2009 to 2015. From 2015 to 2017, she completed her legal traineeship at the Regional Court of Freiburg. She was a doctoral candidate and research assistant at the Institute for Foreign and Private International Law (Director: Prof Dr Sonja Meier, LL.M. (London)). Her doctorate was funded by a doctoral scholarship from the Studienstiftung des deutschen Volkes. Since March 2022, she has been a probationary judge in the regional court district of Freiburg im Breisgau.

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