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Description
(Short description)
Eine der Vermögensbindung unterliegende Rechtsformvariante der GmbH soll nach dem Entwurf eines Gesetzes für die GmbH mit gebundenem Vermögen Abhilfe hinsichtlich der Nachfolgeproblematik in Unternehmen und der Priorisierung kurzfristiger Gewinnmaximierung schaffen. Die Arbeit untersucht, inwiefern sich dieser Gesetzesentwurf in das deutsche und europäische Rechtssystem einfügt und welche Modifikationen für eine systemkonforme Umsetzung der Vermögensbindung notwendig sind.
(Text)
Den ökonomischen Herausforderungen, die aus der Nachfolgeproblematik in Unternehmen und der zunehmenden Priorisierung kurzfristiger Gewinnmaximierung gegenüber nachhaltigem Wirtschaften erwachsen, wurde durch einen Gesetzesentwurf einer Gruppe Rechtswissenschaftler versucht entgegenzutreten. Der im Februar 2021 erschienene verbesserte Entwurf eines Gesetzes für die Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit gebundenem Vermögen bildet die Grundlage der Forschungsfrage. Dabei wird im Anschluss an die Feststellung des Bedarfs nach einer Unternehmensform mit gebundenem Vermögen untersucht, inwiefern sich der Gesetzesentwurf in das deutsche sowie das Unionsrecht einfügt und welche Modifikationen für eine systemkonforme Ausgestaltung der Vermögensbindung im Recht der GmbH notwendig sind. Die Arbeit schließt mit einem überarbeiteten Gesetzesentwurf, welcher sich friktionslos in das bestehende Rechtssystem auf nationaler und europäischer Ebene einfügt.
(Table of content)
A. EinführungB. Wesen der VermögensbindungC. Gang der DarstellungD. Bedürfnis nach einer neuen RechtsformBedürfnis nach einer Gesellschaftsform mit den Grundgedanken der GmbH-gebV - Bedürfnis nach einer Gesellschaftskonstruktion mit bereits existenten Gesellschaftsformen oder einer neu zu kodifizierenden GesellschaftsformE. Verpflichtung zur Schaffung einer neuen Rechtsform aufgrund juristischer InfrastrukturverantwortungF. Systemkonforme Ausgestaltung der RechtsformVerfassungsrechtlicher Rahmen - System einfachgesetzlichen RechtsG. Vereinbarkeit mit europäischem UnionsrechtVereinbarkeit mit europäischem Primärrecht - Vereinbarkeit mit europäischem SekundärrechtH. Schluss
(Text)
»Requirements for a Coherent Implementation of Steward Ownership Within the Law of Limited Liability Companies«: A group of jurisprudents developed a draft law for a limited liability company under steward ownership. The aim was to prepare a concept of business ownership to solve problems arising from business succession and short-term profit maximization. The object of research is to ascertain the compatibility of the draft with German and European law and the modifications necessary to achieve such compatibility.
(Author portrait)
Theresa Preis studied Law at the University of Passau specializing in international company and capital market law. During her doctorate she worked as a research assistant at the Chair of civil law, German and European commercial and company law for Professor Dr. Christoph Teichmann. Since December 2022 she has been working as a research assistant at Jun Rechtsanwälte law firm and joined the legal clerkship at the Higher Regional Court Bamberg in October 2023.