Die Tagebücher des preußischen Hof- und Staatsbeamten Rudolf Graf von Stillfried-Alcántara 1827 bis 1882. (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Quellen 75) (2024. 3890 S. I: Frontispiz, 27 Abb.; 752 S.; II: 11 Abb.; 818 S.; III)

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Die Tagebücher des preußischen Hof- und Staatsbeamten Rudolf Graf von Stillfried-Alcántara 1827 bis 1882. (Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Quellen 75) (2024. 3890 S. I: Frontispiz, 27 Abb.; 752 S.; II: 11 Abb.; 818 S.; III)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783428190140

Description


(Short description)
Rudolf Graf von Stillfried-Alcántara (1804-1882) entstammte einem alten böhmisch-schlesischen Adelsgeschlecht. Die Inthronisierung Friedrich Wilhelms IV. eröffnete ihm eine glänzende Karriere am Berliner Hof. Stillfried war jahrzehntelang ein zentraler Protagonist der dynastischen Geschichtsschreibung, Traditionspflege und Erinnerungspolitik. Sein Wirken ist in seinen 32 Tagebüchern dokumentiert, die er bis wenige Wochen vor seinem Tod schrieb. Seine ebenso alltäglichen wie intimen Beobachtungen geben vielfältige Einblicke in das aristokratische Leben des 19. Jahrhunderts.
(Text)
Rudolf Graf von Stillfried-Alcántara, 1804 in Hirschberg geboren und 1882 auf seinem niederschlesischen Rittergut Silbitz gestorben, entstammte einem alten böhmisch-schlesischen Adelsgeschlecht. Der Thronwechsel des Jahres 1840 in Preußen eröffnete ihm eine glänzende Karriere am Berliner Hof. König Friedrich Wilhelm IV., der einen ausgeprägten Sinn für traditionelles monarchisch-dynastisches Zeremoniell besaß, berief seinen Vertrauten erst zum höfischen Zeremonienmeister, 1853 dann zum Oberzeremonienmeister, ferner zum Leiter des neugeschaffenen und mit Adelsangelegenheiten aller Art befassten Heroldsamtes (1855) sowie zum Direktor des Königlichen Hausarchivs (1856). In diesen Funktionen war der Katholik Stillfried, auch unter dem Nachfolger Wilhelm I., über Jahrzehnte hinweg eine zentrale Figur für dynastische Geschichtsschreibung, Traditionspflege und Erinnerungspolitik. Dokumentiert ist das Wirken des Berliner Hof- und Staatsbeamten nicht zuletzt in seinen Tagebüchern, die er,mit außergewöhnlicher Akribie und Kontinuität, bis wenige Wochen vor seinem Tod geführt hat. Mit ihren täglichen, teils sehr intimen Beobachtungen, Reflexionen und Gedanken eröffnen die Tagebücher Stillfrieds vielfältige Einblicke in die höfisch-adelige Lebenswelt des 19. Jahrhunderts. Für die kulturhistorische Forschung stellen sie eine Quelle von außergewöhnlichem Wert dar.
(Review)
»Akribisch, mit Scharfsinn, Witz und Ironie hat Rudolf von Stillfried seine Gedanken zu Papier gebracht. Heute laden sie dazu ein, die mittlerweile fremde Lebenswelt einer königlichen Herrschaftszentrale kennenzulernen und die monarchische Verfassungspraxis im Alltag zu beobachten. Dafür ist allen an der Herausgabe beteiligten Gelehrten zu danken.« Prof. Dr. Steffen Schlinker, in: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte, German. Abt. Bd. 142/2025
(Text)
»The Diaries of the Bohemian-Silesian Nobleman Rudolf Count of Stillfried-Alcántara (1827-1882)«: Rudolf Count von Stillfried-Alcántara (1804-1882) came from an old Bohemian-Silesian noble family. The enthronement of Frederick William IV opened up a brilliant career for him at the Berlin court. For decades Stillfried was a central protagonist of dynastic historiography, the cultivation of tradition and the politics of remembrance. His activities are documented in his 32 diaries, which he wrote until a few weeks before his death. His observations, which are as everyday as they are very intimate, provide diverse insights into aristocratic life in the 19th century.

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