Der moderne Kapitalismus und seine Überlebenschance. (Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte 108) (2023. 238 S. 210 mm)

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Der moderne Kapitalismus und seine Überlebenschance. (Wissenschaftliche Abhandlungen und Reden zur Philosophie, Politik und Geistesgeschichte 108) (2023. 238 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428187942

Description


(Short description)
Der moderne Kapitalismus ist seit vielen Forschergenerationen ein vielumstrittenes Wirtschaftssystem, über dessen Vor- und Nachteile für die betroffenen Bevölkerungen bisher keine Übereinstimmung erzielt werden konnte. In diesem Buch werden die ökonomischen Ausprägungen kapitalistischer Produktion in der Antike, dem Mittelalter, dem Feudalismus und Merkantilismus sowie dem Industriekapitalismus miteinander verglichen. Verschiedene Vorstellungen, welche eindeutigen Merkmale ein moderner Kapitalismus aufweisen muss, werden kritisch beleuchtet und aktuelle Auffassungen zurückgewiesen, dass der Kapitalismus ersetzt, abgeschafft oder durch ein alternatives System zumindest ergänzt werden müsse. Keine bisher vorhandene Ökonomie hat arbeitenden Menschen so viele Erleichterungen beschert wie der moderne Kapitalismus.
(Text)
In diesem Buch werden unterschiedliche Wirtschaftsformen der griechischen und römischen Antike, des Mittelalters, des Feudalismus, des Merkantilismus sowie des Industriekapitalismus dahingehend miteinander verglichen und überprüft, welche kapitalistischen Ausprägungen in ihnen aufgetreten sind und ob sie mit einem modernen Kapitalismus überhaupt verglichen werden können. Aus Sicht des Autors beginnt der moderne Kapitalismus mit der englischen Industrialisierung seit der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Wenn es zutrifft, dass der europäische Kapitalismus des 19. und 20. Jahrhunderts vollständig neue Wirtschaftsformen entwickelt hat, dann müssen die vielfältigen Interpretationsversuche von bekannten Kapitalismusforschern wie Karl Marx, Friedrich Engels, Rudolf Hilferding, Werner Sombart, Max Weber u. a. auf ihre empirische Korrektheit hinterfragt werden. Darüber hinaus geht der Autor der Frage nach, welche Vor- und Nachteile mit einem modernen Kapitalismus für die arbeitende Bevölkerung verbunden waren und sind, und ob es gerechtfertigt ist, den heutigen Kapitalismus gründlich zu verändern, abzuschaffen oder durch ein alternatives System zu ersetzen, trotz der großen Gefahren für Freiheit und Wohlstand, wie wir sie in kommunistischen Staaten kennengelernt und miterlebt haben.
(Text)
»Modern Capitalism and its Chances to Survive«: Since generations capitalism has been disputed by scholars and economists as an economic system which produces more negative than of positive results. Hence, in this book I attempt to compare economic systems from antiquity until today in order to find out whether they had similar structures or if they were completely different. I am convinced that the industrialization since the second half of the 18th century in Great Britain and Europe significantly changed the economic and social patterns in industrializing countries all over the world. For an instance, it is notable that productive life in our modern societies bear few similarities to former economies. In spite of many negative statements against recent capitalism, I attempt to argue that modern economic methods will continue to improve modern human life.
(Author portrait)
The author, Hubert Kiesewetter, studied economy, philosophy, history and theory of science in Franfurt am Main, Kiel, at the London School of Economics and Political Science as well as in Hedelberg. Dissertation in philosophy at the University of Heidelberg, habilitation in economic and social history 1985 at the Free University Berlin. Guest professor in Urbana-Champaign (Illinois) 1986/87, at St. Anthony's College in Oxford 1989/90, and at the Uinversité de Paris IV-Sorbonne 1994. During the academic year 1987/88 tenure of the Konrad Adenauer-chair at the Georgetown University in Washington D.C. From 1990 til 2004 professor of economic and social history at the Catholic University Eichstaett-Ingolstadt.

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