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Description
(Short description)
Der Kapitalismus hat das Proletariat erschaffen und dessen Lebensbedingungen kontinuierlich verbessert. Es sind die Daten der industriellen Revolution, die zu diesem Schluss führen und in der Wirtschaftsgeschichte wohlbekannt sind. Wie kommt es, dass der Antikapitalismus dennoch so stark Fuß fassen konnte? T.S. Ashton, L.M. Hacker, F.A. von Hayek, H.W. Hutt und B. de Jouvenel zeigen, dass neben ideologiebehafteten Gründen auch methodische Ursachen die Haltung vieler Historiker zum Kapitalismus erklären.
(Text)
Wenn man einem weitverbreiteten Kanon in Wissenschaft und Publizistik folgt, dann führte der Kapitalismus in der industriellen Revolution zu einer Verelendung der Arbeiter - eine Misere, die nur durch das beherzte Eingreifen des Gesetzgebers eingedämmt werden konnte. Folgt man indes Hayek und seinen Mitautoren, dann war das Gegenteil der Fall: Es war der Kapitalismus, der das Proletariat erschaffen und dessen Lebensbedingungen kontinuierlich verbessert hat. Es sind die Daten jener Zeit, die zu diesem Schluss führen und in der Wirtschaftsgeschichte wohlbekannt sind. Wie kommt es, so die Autoren, dass der Antikapitalismus trotz der widrigen wirtschaftshistorischen Evidenz so stark Fuß fassen konnte? Diese Frage steht im Zentrum der Aufsätze von Ashton, Hacker, Hayek, Hutt und Jouvenel. Sie zeigen, dass neben ideologiebehafteten Gründen auch methodische Ursachen die Haltung vieler Historiker zum Kapitalismus erklären.
(Table of content)
Vorwort der HerausgeberEinleitung des Herausgebers und ÜbersetzersVorwort von Friedrich August von HayekEinleitung: Friedrich August von Hayek: Geschichte und PolitikTeil 1Thomas Southcliffe Ashton: Der Umgang der Historiker mit dem KapitalismusLouis Morton Hacker: Die antikapitalistische Voreingenommenheit unter amerikanischen HistorikernBertrand de Jouvenel: Europas Intellektuelle und ihr Umgang mit dem KapitalismusTeil 2Thomas Southcliffe Ashton: Der Lebensstandard der Arbeiter in England zwischen 1790 und 1830William Harold Hutt: Das Fabrikwesen im frühen 19. JahrhundertLiteraturIndex
(Review)
»Der auch optisch ansprechende Sammelband mit Texten aus der Feder von Vertretern des klassischen Liberalismus ist ein anspruchsvolles Zeitdokument, das insbesondere mit der verhandelten Materie des Kapitalismus und seinen - hier durchwegs positiv konnotierten Folgen - für Interessierte und Fachleute eine bereichernde Lektüre bietet.« Dr. phil. Manfred Krapf, auf: socialnet Rezensionen vom 06.03.2023
(Text)
»Capitalism and the Historians«: »Der Kapitalismus und die Historiker« is a translation of »Capitalism and the Historians«, ed. by F.A. Hayek and written together with T.S. Ashton, L.M. Hacker, H.W. Hutt and B. de Jouvenel. Although evidence and economic history have demonstrated that capitalism has created the proletariat and improved its living conditions throughout the entire industrial revolution, historians still tend to ignore or even object this fact, mainly for ideological and methodological reasons.