Die interpolierende Betrachtungsweise als lastengerechtes Absehen von Besteuerung. : Eine Analyse der Zusammenschau von Steuerbefreiungen im Grunderwerbsteuerrecht.. Dissertationsschrift (Schriften zum Steuerrecht 172) (2021. 288 S. 10 Abb.; 288 S., 10 schw.-w. Abb. 233 mm)

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Die interpolierende Betrachtungsweise als lastengerechtes Absehen von Besteuerung. : Eine Analyse der Zusammenschau von Steuerbefreiungen im Grunderwerbsteuerrecht.. Dissertationsschrift (Schriften zum Steuerrecht 172) (2021. 288 S. 10 Abb.; 288 S., 10 schw.-w. Abb. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428184644

Description


(Short description)
Der Autor stellt und beantwortet die Frage nach einer methodisch, systematisch und verfassungsrechtlich tragfähigen Begründung für die interpolierende Betrachtungsweise, mit der im Grunderwerbsteuergesetz über dessen Wortlaut hinaus Steuerfreiheit gewährt wird. Ausgehend von einer ausführlichen Untersuchung des steuerlichen Belastungsgrunds wird ein lastengerechter Ansatz zur Interpolation im Grunderwerbsteuerrecht entwickelt, wofür dessen Steuerbefreiungen analysiert und kategorisiert werden.
(Text)
Die interpolierende Betrachtungsweise ist eine vom Bundesfinanzhof entwickelte Methode zur Anwendung von Steuerbefreiungen im Grunderwerbsteuerrecht, die hierbei über ihren Wortlaut hinaus zur Steuerfreiheit verbunden werden. Dies nimmt die Untersuchung zum Anlass, die Frage nach einer methodisch und systematisch tragfähigen Begründung der Interpolation aufzuwerfen und zu beantworten. Im Mittelpunkt der Arbeit steht neben der Anwendbarkeit von Steuerbefreiungen auf Gesamthandsgemeinschaften der Belastungsgrund der Grunderwerbsteuer, der ausführlich unter dem Aspekt wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit untersucht wird. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem für einen leistungsfähigkeitskonformen Steuerzugriff notwendigen Zusammenspiel von typisierenden Steuertatbeständen und Befreiungsvorschriften. Ausgehend davon entwickelt die Arbeit einen eigenen, lastengerechten Ansatz zur Interpolation, wofür die Steuerbefreiungen des Grunderwerbsteuerrechts nach ihrer Funktion kategorisiertwerden.
(Table of content)
1. Einführung: Problemaufriss - Terminologie - Gang der Untersuchung2. Katalogisierung der Rechtsprechung zur interpolierenden Betrachtungsweise: Verweisungskanon des Bundesfinanzhofs - Anwendung personenbezogener Befreiungsvorschriften des 3 GrEStG bei Beteiligung von Gesamthandsgemeinschaften - Rechtsprechung zu landesrechtlichen Steuerbefreiungen des sozialen Wohnungsbaus - Ergänzung: Entscheidungen des Reichsfinanzhofs - Ergebnis zu Kapitel 23. Methodische Kategorisierung der interpolierenden Betrachtungsweise: Methodische Grundlagen - Methodische Einordnung der Interpolation - Ergebnis zu Kapitel 34. Die interpolierende Betrachtungsweise als Rechtsanalogie im Binnensystem des Grunderwerbsteuergesetzes: Regelungslücke - Interessenlage bei der Anwendung personenbezogener Steuerbefreiungen bei Beteiligung von Gesamthandsgemeinschaften - Interessenlage beim Grundstückserwerb von Geschwistern im Rahmen vorweggenommener Erbfolge - Ergebnis zu Kapitel 45. Die Geltung des Leistungsfähigkeitsprinzips im Grunderwerbsteuerrecht: Inhalt des Leistungsfähigkeitsprinzips - Bestandsaufnahme zum Geltungsbereich des Leistungsfähigkeitsprinzips -Gleichheitsrechtliche Dimension des Steuerzugriffs - Ergebnis zu Kapitel 56. Die interpolierende Betrachtungsweise als lastengerechte Rechtsanalogie: Eigener Ansatz: Interpolation nach Grundstücksumsätzen - Einordnung der Befreiungen in 3 GrEStG - Abgleich mit der Anwendung personenbezogener Steuerbefreiungen bei Beteiligung von Gesamthandsgemeinschaften - Anwendung der Grundsätze auf die Fälle vorweggenommener Erbfolge - Ergebnis zu Kapitel 6Zusammenfassung in ThesenLiteratur- und Sachverzeichnis

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