Die Strafbarkeit juristischer Personen als Strafe für fremde Schuld. : Dissertationsschrift (Schriften zum Strafrechtsvergleich 15) (2022. 308 S. 233 mm)

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Die Strafbarkeit juristischer Personen als Strafe für fremde Schuld. : Dissertationsschrift (Schriften zum Strafrechtsvergleich 15) (2022. 308 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428184545

Description


(Short description)
Die rechtsvergleichende Abhandlung bearbeitet eine dogmatische Fragestellung im Zusammenhang mit der möglichen Einführung einer Strafe für juristische Personen: Sie geht der Frage nach, ob es einen dogmatisch-theoretischen bzw. logischen Zusammenhang zwischen der Strafbarkeit juristischer Personen und dem Nicht-Akzeptieren eines höchstpersönlichen Schuldprinzips gibt, und ob diese Verknüpfung auch dogmengeschichtlich bzw. empirisch belegbar ist.
(Text)
Juristische Personen können in den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien und in Frankreich bestraft werden, in Deutschland hingegen (noch) nicht. Vor diesem Hintergrund bearbeitet die rechtsvergleichende Abhandlung eine Fragestellung im Zusammenhang mit der möglichen Einführung einer solchen Strafe in Deutschland: Sie geht der Frage nach, ob es einen dogmatisch-theoretischen bzw. logischen Zusammenhang zwischen der Strafbarkeit juristischer Personen und dem Nicht-Akzeptieren eines höchstpersönlichen Schuldprinzips gibt, und ob diese Verknüpfung auch dogmengeschichtlich bzw. empirisch belegbar ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den entwicklungsgeschichtlichen Voraussetzungen für die legislative Anerkennung einer Unternehmensstrafbarkeit in den untersuchten Rechtsordnungen.
(Table of content)
Einleitung
Problemaufriss - Methodisches
1. Normative Entwicklung des Arguments
Historische und dogmatische Grundlagen - Das Kernproblem: Die Schuld einer juristischen Person? - Erster Lösungsvorschlag: Zurechnung fremder Schuld - Zweiter Lösungsvorschlag: Originäre Schuld - Fazit und Überleitung: Die Unmöglichkeit einer Schuld juristischer Personen
2. Empirisch-analytische Rekonstruktion des Arguments
England - Vereinigte Staaten - Frankreich
Schlussteil
Ergebnisse und Konsequenzen - Zusammenfassung
Literatur- und Stichwortverzeichnis
(Review)
»Die gehaltvolle Abhandlung Mayrs, die auf nur 280 Seiten sehr viel an Argumenten und Erkenntnissen bietet, verdient es, nicht nur in der strafrechtswissenschaftlichen, sondern auch in der kriminalpolitischen Diskussion zur Kenntnis genommen zu werden.« Prof. Dr. Wolfgang Wohlers, in: Goltdammer´s Archiv für Strafrecht, 7/2023
(Text)
»Corporate Criminal Liability as Punishment for someone else's Fault«: This comparative law thesis deals with a question regarding a possible introduction of a criminal liability for corporate entities in Germany: It examines the question of whether there is a dogmatic-theoretical or logical connection between the criminal liability of corporate entities and the non-acceptance of a principle of personal culpability, and whether this connection can also be demonstrated in dogmatic-historical or empirical terms.

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