Grundsätze im methodischen Umgang mit der Dynamik des Europäischen Prozessualen Sekundärrechts. (Schriften zum Prozessrecht 275) (2021. 208 S. 3 Abb.; 208 S., 3 schw.-w. Abb. 233 mm)

個数:

Grundsätze im methodischen Umgang mit der Dynamik des Europäischen Prozessualen Sekundärrechts. (Schriften zum Prozessrecht 275) (2021. 208 S. 3 Abb.; 208 S., 3 schw.-w. Abb. 233 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428181940

Description


(Short description)
Im Kern der Diskussion der Arbeit steht dabei die grundsätzliche Frage, ob das im Rahmen der fortschreitenden Evolution des Sekundärrechts neu erlassene oder abgeänderte Recht auch bei der Anwendung und Auslegung des bereits bestehenden, unverändert gebliebenen Sekundärrechts zu beachten ist. Diese bei der Anwendung des Sekundärrechts zu beachtende methodische Besonderheit, die auch als 'Evolutive Auslegung' des Rechts bezeichnet wird, wird anhand eines Beispiels, dem Wohnsitzgerichtsstand des Geschädigten nach Art. 13 Abs. 2 i.V.m. Art. 11 Abs. 1 lit. b EuGVO, untersucht.
(Text)
Durch die fortschreitende wirtschaftliche und politische Integration der Mitgliedstaaten befindet sich die Rechtsordnung der Europäischen Union im fortschreitenden Wandel. Insbesondere mit Blick auf das Europäische Sekundärrecht führt dieser Wandel zu einer stetigen Evolution des Rechts. Für den Rechtsanwender stellt sich daher die Frage, wie mit dem Wandel im systematischen Umfeld des bestehenden Unionsrechts methodisch umzugehen ist. Im Kern der Diskussion der Arbeit steht dabei die grundsätzliche Frage, ob das im Rahmen der fortschreitenden Evolution des Sekundärrechts neu erlassene oder abgeänderte Recht auch bei der Anwendung und Auslegung des bereits bestehenden, unverändert gebliebenen Sekundärrechts zu beachten ist. Diese bei der Anwendung des Sekundärrechts zu beachtende methodische Besonderheit, die auch als 'Evolutive Auslegung' des Rechts bezeichnet wird, wird anhand eines Beispiels, dem Wohnsitzgerichtsstand des Geschädigten nach Art. 13 Abs. 2 i.V.m. Art. 11 Abs. 1 lit. b EuGVO, untersucht.
(Table of content)
1. Einführung in das Thema
Eigenständigkeit des Unionsrechts - Problemaufriss - Gang der Untersuchung - Aufbau der Arbeit
2. Die Dynamik des Europäischen Sekundärrechts
Dynamik als Grundprinzip der Europäischen Rechtsordnung - Dynamische Entwicklung des Europäischen Zivilprozessrechts - Exkurs: Der »Spillover-Effekt« - Innere Ordnung des Europäischen Sekundärrechts - Zusammenfassung
3. Die Methodik des Europäischen Sekundärrechts
Einführung in die Methodik des Unionsrechts - Die Rechtsprechung des EuGH als Rechtsquelle des Unionsrechts - Die Auslegung des europäischen Sekundärrechts
4. Der eigene Wohnsitzgerichtsstand des Geschädigten
Zeitliche Entwicklung - Verkehrsopferschutz und Zuständigkeiten der angerufenen Gerichte - Der Meinungsstreit in Literatur und Rechtsprechung
5. Grundsätze der dynamischen Auslegung des Sekundärrechts
Ein Recht im Werden - Abgrenzung von der dynamischen Auslegung des Primärrechts - Methodischer Umgang mit der Dynamik
Schlussbetrachtung
Abbildungs-, Literatur- und Sachwortverzeichnis

最近チェックした商品