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Description
(Short description)
Die Vorstandshaftung ist lebendiger denn je. Dabei sind hohe Schadensersatzforderungen Realität. Die gesetzlich angeordnete Haftung als Gesamtschuldner ermöglicht es der Aktiengesellschaft bei der Geltendmachung ihrer Ansprüche aus mehreren pflichtwidrig und schuldhaft handelnden Vorstandsmitgliedern einzelne auszuwählen und von diesen den gesamten Schaden ersetzt zu verlangen. Die Arbeit widmet sich dieser Inanspruchnahmesituation, ihren Folgen und Maßnahmen zu deren Korrektur.
(Text)
Die Vorstandshaftung ist lebendiger denn je. Dabei sind aufsehenerregende Regressfälle mit hohen Schadensersatzforderungen Realität. Die gesetzlich angeordnete Haftung als Gesamtschuldner ermöglicht es der Aktiengesellschaft bei der Geltendmachung ihrer Ansprüche aus mehreren pflichtwidrig und schuldhaft handelnden Vorstandsmitgliedern einzelne auszuwählen und von diesen den gesamten Schadensersatz zu verlangen. Die Arbeit widmet sich dieser Inanspruchnahmesituation und beleuchtet neben der Haftung der Vorstandsmitglieder auch deren Möglichkeiten, untereinander Rückgriff zu nehmen. Da die freie Schuldnerauswahl für das einzelne in Anspruch genommene Vorstandsmitglied vielfältige Risiken und Nachteile birgt, geht die Arbeit der Frage nach, ob die Ausgestaltung der aktienrechtlichen Innenhaftung sachgerecht ist. Soweit Normenkollisionen und Wertungswidersprüche bestehen, schlägt die Arbeit eine Korrektur de lege lata vor, die der aktienrechtlichen Treue-pflicht entspringt und dem Gesellschaftsinteresse Rechnung trägt.
(Table of content)
Einleitung
1. Darstellung der Ist-Situation
Das Haftungsverhältnis - Das Rückgriffsverhältnis
2. Korrekturbedarf der Ist-Situation
Konkreter Gegenstand und Inhalt der Prüfung - Normenkollisionen und Wertungswidersprüche - Vergleich zu ähnlich gelagerten Fällen - Erreichung des konkreten Normzwecks in Vorstandshaftungsfällen
3. Korrektur der Ist-Situation und ihre Folgen
Korrekturmethode - Folgen der Korrektur
Zusammenfassung der Ergebnisse
Literaturverzeichnis
Stichwortverzeichnis
(Text)
»The Joint and Several Liability of Members of the Management Board under German Stock Corporation Law. The assertion of claims against single members of the management board according to 93 II 1 AktG in conjunction with 421 BGB, its consequences and measures to correct them«
Directors' liability in stock corporations is more alive than ever. High claims for damages are common. The statutory joint and several liability provided for under German law enables the stock corporation, when asserting its claims, to select a single board member from several board members who have acted in breach of duty and culpably, and to demand compensation for the entire damage from that single board member. This paper deals with this liability situation, its consequences and measures to correct them.