Der Staat der Moderne. : Hans Kelsens Pluralismustheorie.. enhanced E-Book (Beiträge zur Politischen Wissenschaft 125) (2. Aufl. 2020. 350 S. 233 mm)

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Der Staat der Moderne. : Hans Kelsens Pluralismustheorie.. enhanced E-Book (Beiträge zur Politischen Wissenschaft 125) (2. Aufl. 2020. 350 S. 233 mm)

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  • 商品コード 9783428180080

Description


(Short description)
Hatte die bisherige Rezeption sich mit Kelsen als positivistischem Rechtstheoretiker auseinan-dergesetzt, begreift der Autor ihn als den politischen Theoretiker, der in den zwanziger Jahren bahnbrechend die Staatstheorie formuliert, die dem Verständnis einer offenen Gesellschaft zugrunde liegt: Kelsens positivistische Rechts- und Staatstheorie ist eine politische Theorie der pluralistischen Demokratie. Seine normative Konzeption ist Teil der (demokratischen) Avantgarde der Moderne und lässt die Traditionsbestände der »Deutschen Staatsrechtslehre« bis heute weit hinter sich.Neu angefügt sind zwei Kapitel über »Weimar« als Avantgarde demokratischer Verfassungstheorie sowie zur aktuellen Kelsen-Rezeption.
(Text)
Robert Chr. van Ooyen stellt die Staatstheorie von Hans Kelsen in einen neuen Verständniskontext: Hatte die bisherige Rezeption sich mit Kelsen als positivistischem Rechtstheoretiker auseinandergesetzt, begreift der Autor ihn als den politischen Theoretiker, der in den zwanziger Jahren bahnbrechend die Staatstheorie formuliert, die dem Verständnis einer offenen Gesellschaft zugrunde liegt. Von hier aus eröffnet sich erst der Sinn seiner rechtstheoretischen Reduktion des Staates auf das positive Recht, das sich so als bloße »Resultierende« aus dem demokratischen Wettbewerb der gesellschaftlichen Gruppen ergibt. Die These der vorliegenden Arbeit lautet: Kelsens positivistische Rechts- und Staatstheorie ist eine politische Theorie der pluralistischen Demokratie. Seine normative Staatstheorie ist Teil der (demokratischen) Avantgarde der Moderne und lässt die Traditionsbestände der »Deutschen Staatsrechtslehre« bis heute weit hinter sich.Der Nachweis erfolgt in drei Schritten: in der direkten Rekonstruktion der Demokratietheorie Kelsens, in der Kritik Kelsens an den Gegnern des Pluralismus von »links« und von »rechts« (insb. Carl Schmitt) sowie in der Rezeption von Eric Voegelin und Ernst Fraenkel, deren Theorien zu Totalitarismus bzw. Neo-Pluralismus ohne die ideologiekritische und pluralismustheoretische Arbeit Kelsens nicht denkbar wären. Neu angefügt sind zwei Kapitel über »Weimar« als Avantgarde demokratischer Verfassungstheorie sowie zur aktuellen Kelsen-Rezeption.
(Table of content)
Einleitung1. Verfassung und pluralistische DemokratieNormative Staatstheorie als Pluralismustheorie - Eine realistische Theorie pluralistischer Demokratie 2. Kritik der Pluralismuskritiker Linke Pluralismuskritik: Klassengemeinschaft und Geschichtstheologie - Rechte Pluralismuskritik: Volksgemeinschaft und Staatstheologie - Exkurs: Präsidialer Integrator? 3. Rezeption - Totalitarismustheorie und Neo-PluralismusRechte Rezeption: Von Kelsen zu Voegelin - Linke Rezeption: Von Kelsen zu Fraenkel ZusammenfassungLiteratur- und SachverzeichnisNachtrag»Weimar« - ein Paradigmenwechsel - Staatslehre ohne »Staat« - Demokratietheorie ohne »Volk«Autorenhinweis
(Text)
»The Modern Constitutional State. Hans Kelsen's Theory of Pluralism«

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