- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Social Sciences, Jurisprudence & Economy
- > Jurisprudence & Law
- > trade & commercial lawindustrial law & social law
Description
(Short description)
Als erste Monografie widmet sich die Arbeit umfassend der in
186 Abs. 5 AktG geregelten Situation des mittelbaren Bezugsrechts. Anhand der zugrundeliegenden dogmatischen Strukturen diskutiert sie die Verhältnisse zwischen den beteiligten Parteien und erarbeitet die Rechte und Pflichten der Emittenten, der Kreditinstitute und der Aktionäre.
(Text)
Bei der Kapitalerhöhung einer Aktiengesellschaft haben Aktionäre grundsätzlich ein Bezugsrecht. Hierdurch können sie ein Kontingent der neuen Aktien fordern, das ihrem bisherigen Anteil entspricht. Diesen Anspruch erfüllt die Gesellschaft in der Regel mittelbar über ein Kreditinstitut. Die Arbeit untersucht als erste Monografie umfassend diese in
186 Abs. 5 AktG geregelte Situation. Sie zeigt, dass die Verhältnisse der Parteien trotz der kursorischen Gesetzesregelung auf allgemeine Grundlagen zurückzuführen sind. Anhand dieser Grundlagen erarbeitet sie unter anderem den Mechanismus der Bezugsrechtvermittlung; inwiefern Aktionärspflichten nicht das Kreditinstitut, sondern die bezugsberechtigten Aktionäre treffen; die fortdauernde Verantwortung der Emittentin für die Aktienverschaffung; welche Folgen Mängel der Bezugsrechtsvermittlung haben, und dass sich aus dem vertragsähnlichen Vollzugsverhältnis keine Informationspflichten ergeben.
(Table of content)
Einleitung1. GrundlagenZeichnung - Unmittelbares Bezugsrecht2. Mittelbares BezugsrechtHistorische Entwicklung - Deckungsverhältnis Emittentin / Bank - Valutaverhältnis Emittentin / Aktionär - Vollzugsverhältnis Bank / Aktionär - Mittelbares Bezugsrecht in anderen Rechtsordnungen3. ZusammenfassungLiteraturverzeichnisStichwortverzeichnis
(Text)
»Indirect Pre-Emption Right. On the Dogmatics of 186 Para. 5 AktG« 186 para. 5 of the German Stock Corporation Act (Aktiengesetz) regulates indirect pre-emption rights, i. e. shareholders' rights to claim an amount of an issuer's newly issued shares equivalent to their current stake. This thesis examines these rights based on the dogmatics of the relevant legal relationships. It identifies the rights and obligations of the issuer, credit institutions and shareholders.
(Author portrait)
Alexander Berkle studied law at the Albert-Ludwigs-University Freiburg i. Br. and the University of Aberdeen. He passed his first state examination in 2017. While writing his doctoral thesis, he worked as a junior associate at an internationally operating law firm. He started his legal traineeship at the Berlin Appellate Court in 2019.