Legalbewährung nach elektronischer Aufsicht im Vollzug der Freiheitsstrafe. (Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe K: Krim) (2019. XXII, 225 S. Tab., Abb.; XXII, 225 S. 224 mm)

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Legalbewährung nach elektronischer Aufsicht im Vollzug der Freiheitsstrafe. (Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe K: Krim) (2019. XXII, 225 S. Tab., Abb.; XXII, 225 S. 224 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428157655

Description


(Text)
Von Oktober 2010 bis März 2012 erprobte das Bundesland Baden-Württemberg in einem Modellprojekt den Einsatz der GPS-basierten elektronischen Aufsicht im Vollzug der Freiheitsstrafe. Die elektronische Fußfessel kam in zwei Bereichen zum Einsatz: zum einen zur Vorbereitung einer vorzeitigen Haftentlassung in Form des elektronisch überwachten Hausarrests, zum anderen als elektronisch überwachte Vollzugslockerungsmaßnahme, insbesondere in Form des Freigangs.Nachdem Andreas Schwedler und Gunda Wößner im Jahr 2015 die Ergebnisse zu Implementation, Akzeptanz und psychosozialen Effekten des Modellprojekts vorstellten (Band K 169), liegen mit diesem Band nun die Ergebnisse der Begleitforschung zu der Frage vor, ob die elektronische Fußfessel einen rückfallvermeidenden Effekt nach Abschluss der Maßnahme hat. Sie werden eingebettet in die aktuelle Diskussion um die Vereinbarkeit der elektronischen Überwachung mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Menschenrechtskonvention. Der vorliegende Band liefert somit nicht nur aufschlussreiche Ergebnisse zu der Frage, ob die elektronische Fußfessel kriminalpräventiv wirkt, sondern widmet sich generell den Vor- und Nachteilen ihres Einsatzes und zeigt das durch den Einsatz der elektronischen Überwachung erzeugte Spannungsfeld zwischen dem immer stärker wachsenden Sicherheitsbedürfnis der Gesellschaft und dem Rechtsstaat auf.
(Table of content)
EinleitungKapitel 1: Elektronische Überwachung in DeutschlandKapitel 2: Das baden-württembergische ModellprojektAnwendungsbereiche des baden-württembergischen Modellprojekts - Experimentelles Studiendesign (Randomisierung) - Zusammenfassung der ersten UntersuchungsphaseKapitel 3: Forschungsstand und kriminalitätstheoretische Betrachtung(Internationale) Rückfallstudien zur elektronischen Überwachung - Kriminalitätstheoretische Wirkmechanismen der elektronischen Überwachung - Allgemeine RückfallprädiktorenKapitel 4: Forschungsmethode und Durchführung der UntersuchungFragestellung und Rückfalldefinition - Datenauswertung (Triangulation) - Erweiterung des randomisierten Studiendesigns (Zwillingsgruppen) - StichprobenbeschreibungKapitel 5: Quantitative RückfallanalyseDeskriptive Rückfallstatistik - Logistische Regression - Survival Analysis - Diskussion der quantitativen Rückfallanalyse - FazitKapitel 6: Quantitative Zusatzanalyse (Zwillingsgruppen)Deskriptive Rückfallstatistik - Logistische Regression - Survival Analysis - FazitKapitel 7: Qualitative Analyse der ProbandeninterviewsSelbstkontrolle - Prisonisierung und Resozialisierung - Stigmatisierung - FazitKapitel 8: Zusammenfassende DiskussionKapitel 9: (Verfassungs-)Rechtliche Betrachtung der elektronischen ÜberwachungFallvignette - Prüfungsmaßstab - Einwilligung - Vereinbarkeit der elektronischen Überwachung mit Grund- und Menschenrechten - FazitKapitel 10: AusblickLiteraturverzeichnisAnhang
(Author portrait)
Katharina Meuer studierte von 2010 bis 2015 Rechtswissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit dem Schwerpunkt strafrechtliche Rechtspflege. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen widmete sie sich ihrer Promotion in der kriminologischen Abteilung des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht in Freiburg, wo sie bereits seit 2011 als wissenschaftliche Hilfskraft tätig gewesen war. Seit Februar 2018 ist sie Rechtsreferendarin am Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg.

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