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Description
(Short description)
Hergebrachte, als vermeintlich gesichert geltende aktienrechtliche Grundsätze werden nach wie vor durch aktuelle rechtspraktische Gestaltungen auf den Prüfstand gestellt. So ist es auch bei den seit einigen Jahren häufig anzutreffenden Investorenvereinbarungen und Business Combination Agreements. Diese geben Anlass, die Grundlagen der Kompetenzordnung der Aktiengesellschaft im Lichte jüngerer rechtstatsächlicher Entwicklungen kritisch zu beleuchten.
(Text)
Der Autor untersucht das Verhältnis der aktienrechtlichen Kompetenzordnung und praktisch geprägtem Schuldrecht vor dem Hintergrund aktueller Gestaltungen, insbesondere mit Blick auf Investorenvereinbarungen und Business Combination Agreements. Zunächst arbeitet er die für die Untersuchung relevanten dogmatischen Grundlagen heraus. Hier legt er ein besonderes Augenmerk auf die Kompetenzen des Vorstands. Außerdem befasst sich der Autor umfangreich mit den Folgen von Verletzungen aktienrechtlicher Kompetenznormen, insbesondere mit Blick auf
134 BGB. Anschließend setzt er sich mit der umstrittenen Rechtsnatur von Investorenvereinbarungen und Business Combination Agreements auseinander. Schließlich untersucht er unter Berücksichtigung der gefundenen Wertungen typische Klauseln von solchen Vereinbarungen, nämlich Gremienklauseln und solche betreffend Kapitalmaßnahmen, und kommt zum Ergebnis, dass diese nur unter engen Voraussetzungen wirksam sind.
(Table of content)
1. Einleitung2. Die Kompetenzordnung der AktiengesellschaftHistorische Entwicklung - Allgemeines - Der Vorstand - Der Aufsichtsrat - Die Hauptversammlung - Kompetenzordnung, Privatautonomie und Vertragsfreiheit - Rechtsfolgen eines Verstoßes schuldrechtlicher Vereinbarungen gegen die Kompetenzordnung3. Schuldrechtliche Vereinbarungen im Bereich der KompetenzordnungParteien - Erscheinungsformen und Inhalte - Zulässigkeit bestimmter Klauseln4. Wesentliche ThesenLiteratur- und Stichwortverzeichnis
(Text)
»The Stock Corporation's Competencies and Contractual Agreements with third Parties«Traditional fundamentals of stock corporation law still are subject to continuing review by modern legal constructions. This also applies to investor or business combination agreements that have become common in corporate practice. Such agreements give reason to critically examine the stock corporation's competencies in the light of recent developments.
(Author portrait)
Jan L. Hoffmann Linhard is an associate in the Hamburg office of a leading European law firm. He advises companies and investors on mergers and acquisitions as well as on stock corporation & capital markets law. Jan L. Hoffmann Linhard studied law at the University of Kiel with a focus on tax and corporate law. He obtained his doctoral degree by the University of Freiburg under Prof. Dr. Jan Lieder, LL.M. (Harvard). During his doctoral studies and his legal clerkship, he worked for several international law firms in the fields of M&A and Corporate in Hamburg and London.