Die Manipulation von Referenzzinsen wie LIBOR und EURIBOR. (Schriften zum Wirtschaftsrecht 305) (2019. 211 S. 211 S. 233 mm)

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Die Manipulation von Referenzzinsen wie LIBOR und EURIBOR. (Schriften zum Wirtschaftsrecht 305) (2019. 211 S. 211 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428156443

Description


(Short description)
Die Manipulation an den Referenzzinsen LIBOR und EURIBOR hat 2013 eines der höchsten bislang verhängten europäischen Kartellbußgelder bedingt. Die Arbeit beleuchtet die dogmatischen Ansatzpunkte des Vorgehens der Kartellbehörden und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Hierbei wird insbesondere die Anwendung des Kartellverbots hinterfragt und ausgehend von dessen Zweck analysiert. Zudem erfolgt in diesem Kontext eine Untersuchung des Nebeneinanders von Kartell- und Kapitalmarktrecht.
(Text)
Die Manipulation der Referenzzinsen LIBOR und EURIBOR hat im Dezember 2013 eines der höchsten bislang verhängten europäischen Kartellbußgelder zur Folge gehabt. Die dortigen Manipulationen haben dazu beigetragen, das Vertrauen in die Finanzmärkte zu erschüttern. Die Aufarbeitung dieser, aber auch anderer unlauterer Einflussnahmen beschäftigt Wissenschaft und Praxis in der Folge bis heute. Die Arbeit beleuchtet die dogmatischen Ansatzpunkte des kartellbehördlichen Vorgehens und unterzieht sie einer kritischen Würdigung. Hierbei wird insbesondere die Anwendung des Kartellverbots hinterfragt und ausgehend von dessen Zweck vertieft analysiert. Zudem nimmt sie diese Fälle zum Anlass, das Nebeneinander von Kartell- und Kapitalmarktrecht zu untersuchen, wofür angesichts des nun erhöhten Anwendungs- und Sanktionsrahmens des Marktmanipulationsverbotes auch ein rechtspraktisches Bedürfnis vorhanden ist. Denn insbesondere die drohende Strafkumulation birgt ein erhebliches Risiko für Marktteilnehmer.
(Table of content)
A. EinleitungEinführung - Konkrete Fragestellung und Gang der UntersuchungB. Grundlagen und BegrifflichkeitenBegriffsbestimmungen - Historischer Sachverhalt der Referenzwert-ManipulationenC. Kartellrechtliche BewertungEinführung - Schutzzwecke des Kartellverbots - Der Bankensektor als Adressat des Kartellverbots - Exkurs: Die kartellrechtliche Zurechnung von Mitarbeiterhandeln - Qualifikation der Manipulationen am Maßstab des Kartellverbots - ZusammenfassungD. Vergleich mit anderen ReferenzwertenEinleitung - FOREX - WM/Reuters Fix - Ethanol-Benchmark - FazitE. Verhältnis von Kapitalmarktrecht und KartellrechtEinführung - Anwendbares Kapitalmarktrecht - Verhältnis von Kartell- und Kapitalmarktrecht - ZusammenfassungF. SchlussbetrachtungenZusammenfassung der gefundenen Ergebnisse - FazitLiteratur- und Stichwortverzeichnis
(Review)
"Die Arbeit ist für jeden, der sich mit Zinsmanipulationen auf Kapitalmärkten beschäftigt, ein absolutes Muss. Die Überlegungen sind in sich abgewogen, schlüssig und in aller Regel auch zielführend." Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski, in: Zeitschrift des Instituts für Energie- und Wettbewerbsrecht in der Kommunalen Wirtschaft, 3/2019

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