Die Insiderinformation bei Unvorhersehbarkeit der Richtung der Kursauswirkung. : Dissertationsschrift (Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 131) (2019. 304 S. 304 S. 233 mm)

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Die Insiderinformation bei Unvorhersehbarkeit der Richtung der Kursauswirkung. : Dissertationsschrift (Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht 131) (2019. 304 S. 304 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428156085

Description


(Short description)
Die Untersuchung widmet sich der Analyse des Lafonta-Urteils des EuGH und hiermit der Frage, ob der Tatbestand der Insiderinformation die Vorhersehbarkeit der Richtung voraussetzt, in die sich der Kurs des betreffenden Finanzinstruments bei öffentlichem Bekanntwerden der Information bewegen wird. Unter Einbeziehung rechtsökonomischer und rechtsvergleichender Erwägungen zieht der Autor Schlussfolgerungen für das Erfordernis der Kursspezifität und den Maßstab des "verständigen Anlegers".
(Text)
Die Untersuchung widmet sich der Deutung der Lafonta-Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs und der Analyse ihrer Folgen für das Insiderrecht. In diesem Zusammenhang setzt sich der Autor mit der Frage auseinander, ob Informationen, die keine Vorhersage erlauben, in welche Richtung sich der Kurs der betreffenden Finanzinstrumente bei ihrem öffentlichen Bekanntwerden bewegen wird, die hinreichende Kursspezifität und Kurserheblichkeit aufweisen. Nachdem der Autor zunächst beleuchtet, dass das Erfordernis der Kursspezifität gegenüber dem Tatbestandsmerkmal der Kurserheblichkeit keinerlei eigenständige Abgrenzungswirkung entfaltet, gelangt er unter Einbeziehung rechtsökonomischer und rechtsvergleichender Erwägungen schließlich zu dem Ergebnis, dass Informationen existieren, die keine Vorhersage der Richtung der Kursauswirkung zulassen und für die Anlageentscheidung eines verständigen Anlegers gleichwohl von Bedeutung sein können.
(Table of content)
EinleitungProblemaufriss und Ziel der Untersuchung - Gang der Untersuchung1. Historische Entwicklung und ökonomischer Hintergrund von Insiderrecht und Ad-hoc-PublizitätHistorie des deutschen und europäischen Insiderrechts - Ökonomischer Hintergrund von Insiderrecht und Ad-hoc-Publizität - Verankerung des ökonomischen Hintergrunds im Insiderrecht und im Recht der Ad-hoc-Publizität2. Insiderhandelsverbot und Ad-hoc-Publizität in den Vereinigten Staaten von AmerikaInsiderrecht und Ad-hoc-Publizität in den USA - Erkenntnisse aus der rechtsvergleichenden Betrachtung3. Das Lafonta-Urteil des EuGH und seine Bedeutung für die Auslegung von Art. 7 MMVODas Lafonta-Urteil des EuGH - Analyse der Lafonta-Entscheidung und ihrer Implikationen für Kursspezifität und Kurserheblichkeit - Einbeziehung von Volatilitätsinformationen in den Anwendungsbereich von Insiderrecht und Ad-hoc-PublizitätSchlussbetrachtungLiteratur- und Stichwortverzeichnis
(Text)
»Inside Information in the Event of Unpredictability of the Direction of Stock Price Impact«The study analyzes the Lafonta judgement of the European Court of Justice and thus the question of whether an inside information requires that the direction of the potential effect on the prices of the financial instruments concerned can be predicted when the information becomes publicly known. Taking into account economic and comparative legal aspects, the author draws conclusions on the element of stock market price specificity and the reasonable investor test.
(Author portrait)
Julian Spatz studied law in Freiburg im Breisgau and passed his First State Exam in 2016. During his doctorate he worked at the Institute for Foreign and International Private Law of the Albert-Ludwigs-University Freiburg under the direction of Professor Dr. Hanno Merkt, LL.M., as well as in the Düsseldorf office of a leading international law firm. Since April 2018, he has been completing his legal internship at the Düsseldorf Higher Regional Court.

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