Recht ohne Staat. : Die Emergenz transnationaler Regelungsstrukturen am Beispiel privater bewaffneter Sicherheitsdienste auf Handelsschiffen.. Dissertationsschrift (Schriften zum Völkerrecht 228) (2018. IV, 237 S. IV, 237 S. 233 mm)

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Recht ohne Staat. : Die Emergenz transnationaler Regelungsstrukturen am Beispiel privater bewaffneter Sicherheitsdienste auf Handelsschiffen.. Dissertationsschrift (Schriften zum Völkerrecht 228) (2018. IV, 237 S. IV, 237 S. 233 mm)

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  • 商品コード 9783428153800

Description


(Short description)
Die Arbeit widmet sich der Frage, ob und inwieweit im Zusammenhang mit der Regulierung privater maritimer Sicherheitsdienste die Entstehung transnationalen Rechts zu beobachten ist. Indem Martin Fischer staatliche und nicht-staatliche Rechtsquellen auswertet, nebeneinanderstellt und aufeinander bezieht, zeigt er am Beispiel der maritimen Sicherheitsdienste transnationale Regelungsstrukturen auf, die durch die Strukturmerkmale Zirkularität und Dependenz gekennzeichnet sind.
(Text)
Seit 2005 ist mit der Seepiraterie, insbesondere am Horn von Afrika, ein lange verschwunden geglaubtes Phänomen wieder in den öffentlichen Fokus geraten. Die Bekämpfung der Seepiraterie unter Einsatz privater maritimer Sicherheitsdienste hat für erhebliche Kontroversen gesorgt. Von der viel diskutierten Hypothese einer Transnationalisierung des Rechts ausgehend widmet sich die Untersuchung der Frage, ob und inwieweit im Zusammenhang mit der Regulierung maritimer Sicherheitsdienste die Entstehung (genuin) transnationalen Rechts zu beobachten ist. Indem eine Vielzahl unterschiedlicher staatlicher und nicht staatlicher Rechtsquellen ausgewertet, nebeneinander gestellt und aufeinander bezogen werden, lassen sich - jedenfalls für den untersuchten Einzelfall - transnationale Regelungsstrukturen nachweisen, die durch die Strukturmerkmale Zirkularität und Dependenz gekennzeichnet sind.
(Table of content)
A. EinleitungStrukturwandel im Völkerrecht - Theorie und Praxis - Ziel, Methode und Gang der UntersuchungB. Theorie transnationaler Rechtsprozesse: Was ist transnationales Recht und wie funktionieren transnationale Rechtsprozesse?Pluralisierung: Rechtspluralismus als notwendiges Vorverständnis - Fragmentierung: Völkerrechtsordnung und Weltgesellschaft als entterritorialisierte Regime - Transnationalisierung: Recht als transnationaler ProzessC. Das Referenzgebiet: Private bewaffnete Sicherheitsdienste auf HandelsschiffenAnalyseschema - Ausgangslage: Private Sicherheitsdienste im Einsatz gegen Piraten - Akteursstrukturen - RegelungsstrukturenD. Ergebnisse und SchlussbetrachtungenTransnationalisierung des Rechts - Rechtsmethodischer Nutzen - AusblickLiteraturverzeichnisStichwortverzeichnis
(Review)
Es handelt sich um eine sehr kenntnisreiche sowie lehrreiche Studie, die sich mit Gewinn liest. Die Arbeit ist klar strukturiert, methodisch anspruchsvoll, inhaltlich sehr reichhaltig und sprachlich fast durchweg überzeugend. Die Argumentation verfügt über eine beeindruckende Tiefe und stützt sich auf umfangreiche Literatur.« Prof. Dr. Dirk Hanschel, in: Zeitschrift für Rechtssoziologie, Bd. 39, 2/2019 »Die vorliegende Arbeit gibt einen interessanten Überblick zum einen über die rechtstheoretischen Überlegungen der letzten Jahrzehnte über das Zusammenspiel von staatlichen und nichtstaatlichen Akteuren bei der Rechtssetzung und entfaltet einen methodisch begründeten Ansatz für die Analyse eines vielgestaltigen Regulierungsgeflechts.[...]« Dr. Immo Graf, in: Zeitschrift für das Gesamte Sicherheitsrecht, Heft 1/2019
(Text)
»Law beyond the State«The publication describes the regulation of privately contracted armed security personnel as a polycentric and network-based process of transnational law. It compares a wide-ranging set of rules of different character, concerning international treaties as well as privately driven codes of conduct, ISO-standards or paralegal guidelines and leads to the conclusion that the regulation of maritime security companies is not exclusively governmentally dominated but also intensely privately influenced.

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