Thomas Hobbes und die Person des Staates. (Carl-Schmitt-Vorlesungen 2) (2017. 67 S. 67 S. 210 mm)

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Thomas Hobbes und die Person des Staates. (Carl-Schmitt-Vorlesungen 2) (2017. 67 S. 67 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428152957

Description


(Short description)
Was bezeichnet der Begriff Staat und brauchen wir ihn heute noch als einen Ordnungsbegriff der politischen Theorie? Quentin Skinner geht dieser Frage in der zweiten Carl-Schmitt-Vorlesung nach, um ein verbreitetes Missverständnis aus der Welt zu schaffen. Der Staat ist nicht mit der Regierung gleichzusetzen. Skinner analysiert noch einmal den berühmten Ursprung dieser Unterscheidung: Thomas Hobbes' Vorstellung des Staates als einer eigenen Person, die von Herrschern wie Beherrschten zu unterscheiden ist.
(Text)
Was bezeichnet der Begriff Staat und brauchen wir ihn heute noch als einen Ordnungsbegriff der politischen Theorie? Quentin Skinner geht dieser Frage in der zweiten Carl-Schmitt-Vorlesung nach, um zwei verbreitete Missverständnisse aus der Welt zu schaffen. Der Staat ist weder mit der Regierung gleichzusetzen noch ist er historisch obsolet geworden. Skinner analysiert zu diesem Zweck die erste und zugleich berühmteste Theorie der Unterscheidung von Staat und Regierung: Thomas Hobbes' Vorstellung des Staates als einer eigenen Person, die von Herrschern wie Beherrschten gleichermaßen unterschieden werden muss. Sie baut auf einer neuen Theorie politischer Repräsentation auf. Repräsentation ist danach nicht als Verhältnis von Ur- und Abbild zu denken, sondern als Autorisation des Souveräns durch die Subjekte. Skinner untersucht darüber hinaus die Rezeption von Hobbes' Theorie bei Pufendorf, Vattel und Blackstone und ihre vernichtende Kritik durch die Utilitaristen.
(Table of content)
1. Zur Unterscheidung von Staat und Regierung2. Die neoliberale Legende vom Ende der Staatlichkeit3. Die Theorie der Staatsperson bei Thomas Hobbes4. Die parlamentarische Theorie virtueller Repräsentation5. Hobbes über politische Repräsentation6. Samuel Pufendorf liest Hobbes7. Völkerrechtliche Implikationen: Emer de Vattel8. Rückkehr ins Common Law: William Blackstone9. Der utilitaristische Angriff auf die Person des Staates10. Noch einmal: Zur kategorialen Unterscheidung von Staat und RegierungBibliographie
(Text)
»Thomas Hobbes and the Person of the State«What do we mean when we refer to the state? Is the state a concept political theorists still need to concern themselves with today? Quentin Skinner explores these questions in the second Carl Schmitt Lecture to elucidate a common misunderstanding. When we talk about states, we do not simply mean governments. Skinner analyses the first and to the present day most famous theory to make such a claim: Thomes Hobbes' concept of the state as a person, distinct from both rulers and ruled.
(Author portrait)
Quentin Skinner gehört zu den renommiertesten Historikern der Gegenwart. Seine Untersuchungen zu Thomas Hobbes, Machiavelli, zur politischen Theorie der frühen Neuzeit, zur Geschichte des Liberalismus haben ebenso Epoche gemacht wie seine methodische Neubegründung der politischen Ideengeschichte. Quentin Skinner war bis 2008 Regius Professor of History und Professor of Political Science an der Universität Cambridge und lehrt seither an der Queen Mary Universität London. Er ist Ehrendoktor der Universität Oxford und zahlreicher weiterer Universitäten.

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