Elektronische Aufsicht bei vollzugsöffnenden Maßnahmen (Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe K: Krim) (2015. X, 126 S. 224 mm)

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Elektronische Aufsicht bei vollzugsöffnenden Maßnahmen (Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht. Reihe K: Krim) (2015. X, 126 S. 224 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428146253

Description


(Short description)
Das "Gesetz über elektronische Aufsicht im Vollzug der Freiheitsstrafe" (EAStVollzG) ermöglichte den Einsatz der elektronischen Fußfessel in drei Einsatzbereichen: im Rahmen eines elektronisch überwachten Hausarrests zur Vorbereitung der Entlassung oder zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe sowie zur elektronischen Überwachung von vollzugsöffnenden Maßnahmen (in erster Linie Freigang). Mit diesem Band liegen nun die ausführlichen Ergebnisse der Begleitforschung zu Fragen der Implementation, zur Akzeptanz und zu psychosozialen Effekten der elektronischen Aufsicht im Rahmen vollzugsöffnender Maßnahmen sowie zur Umsetzung des randomisierten Forschungsdesigns vor.
(Text)
Der Einsatz der "elektronischen Fußfessel" ist weltweit auf dem Vormarsch. Im Jahr 2011 wurde die elektronische Aufsicht in Deutschland auf Bundesebene als neue Weisung im Rahmen der Führungsaufsicht eingeführt, und zwar zur Aufenthaltsüberwachung von als gefährlich eingeschätzten Entlassenen. In anderen Ländern findet die elektronische Aufsicht mit ganz unterschiedlicher Zielsetzung vielfältige Anwendung. Als zweites Bundesland nach Hessen führte Baden-Württemberg im Jahr 2009 die elektronische Aufsicht im Rahmen eines Modellversuchs auf Länderebene ein. Das "Gesetz über elektronische Aufsicht im Vollzug der Freiheitsstrafe" (EAStVollzG), das vom 07.08.2009 bis 06.08.2013 in Kraft war, ermöglichte den Einsatz der elektronischen Fußfessel in drei Einsatzbereichen: im Rahmen eines elektronisch überwachten Hausarrests zur Vorbereitung der Entlassung oder zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe sowie zur elektronischen Überwachung von vollzugsöffnenden Maßnahmen (in erster Linie Freigang). Mit diesem Band liegen nun die ausführlichen Ergebnisse der Begleitforschung zu Fragen der Implementation, zur Akzeptanz und zu psychosozialen Effekten der elektronischen Aufsicht im Rahmen vollzugsöffnender Maßnahmen sowie zur Umsetzung des randomisierten Forschungsdesigns vor.
(Table of content)
I. Die elektronische Aufsicht von Straftätern

Entwicklung der elektronischen Aufsicht (EA) - Stand der Forschung

II. Der baden-württembergische Modellversuch zur elektronischen Aufsicht

Rechtliche Grundlagen des baden-württembergischen Modellprojekts - Am Modellprojekt beteiligte Stellen - Randomisiertes Studiendesign - Ablauf des Zuweisungsverfahrens

III. Methodik und Fragestellungen der Evaluation

Experimentelles Untersuchungsdesign - Erhebungszeitpunkte - Datenquellen und Erhebungsinstrumente - Forschungsfragen

IV. Ergebnisse

Projektresonanz und Implementation - Beschreibung der Stichprobe - Ablauf der EA - Überwachungstechnik - Soziale Betreuung - Psychologische Veränderungen im Laufe der EA - Erfahrungen der Probanden - Beurteilung der Maßnahme durch die Projektbeteiligten

V. Zusammenfassung und Diskussion

Bisherige Bilanz der Forschung zur EA - Die Implementation der EA im baden-württembergischen Modellprojekt -Resonanz im Anwendungsbereich Ersatzfreiheitsstrafe - Funktion der Überwachungstechnik - Von der Maßnahme erfasster Personenkreis - Psychologische Wirkmechanismen der EA - Effekte der EA auf die Entlassungssituation der Probanden - Erfahrungen der Probanden mit der EA - Schlussfolgerungen

Literatur

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