Die Abgrenzung zwischen Trickdiebstahl und Betrug : Dissertationsschrift (Strafrechtliche Abhandlungen (SRA) Neue Folge 258) (2015. 314 S. 233 mm)

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Die Abgrenzung zwischen Trickdiebstahl und Betrug : Dissertationsschrift (Strafrechtliche Abhandlungen (SRA) Neue Folge 258) (2015. 314 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428145867

Description


(Short description)
Eine Streitbeilegung des klassischen Abgrenzungskonflikts zwischen Trickdiebstahl und Betrug konnte bislang nicht erzielt werden. In ihrer Arbeit entlarvt und verwirft die Autorin die tradierten Abgrenzungsversuche in einem ersten Schritt als bloße Ad-hoc-Konstrukte. In einem zweiten Schritt erarbeitet sie ein gänzlich neuartiges stringentes Abgrenzungskonzept, dessen Überlegenheit sie gegenüber den bisherigen Abgrenzungsversuchen in praktischer und dogmatischer Hinsicht belegt.
(Text)
Der klassische Abgrenzungsstreit zwischen Trickdiebstahl und Betrug herrscht seit nunmehr über hundert Jahren. Wenngleich die von der überwiegenden Ansicht verwendeten gesetzesfremden Abgrenzungskriterien konsolidiert erscheinen, konnte die Autorin in ihrer Arbeit praktische und dogmatische Ungereimtheiten offenlegen. Dieser unsichere Zustand ist angesichts der Brisanz beider Delikte nicht hinnehmbar.Unter Aufarbeitung der Schwachstellen entlarvt und verwirft die Autorin die tradierten Abgrenzungsversuche in einem ersten Schritt als bloße Ad-hoc-Konstrukte. In einem zweiten Schritt erarbeitet sie auf Grundlage der gesetzestreuen Auslegung ein gänzlich neuartiges stringentes Abgrenzungskonzept, die sogenannte Zwei-Stufen-Prüfung, die zu einer eindeutigen Scheidung beider Delikte führt. Die Überlegenheit dieses systemimmanenten Abgrenzungsschemas gegenüber den bisherigen außergesetzlichen Abgrenzungsversuchen belegt die Autorin in praktischer und dogmatischer Hinsicht.
(Table of content)
EinleitungEinführung in das Thema - Gang der Untersuchung - Die historische Entwicklung des Verhältnisses zwischen Diebstahl und Betrug1. AbgrenzungsnotwendigkeitDogmatische Erwägungen - Praktische Gründe - Fazit2. Die Abgrenzung anhand der gesetzlichen TatbestandsmerkmaleGrundlagen: Prüfung der abgrenzungsentscheidenden Tatbestandsmerkmale beider Delikte - Eigene Abgrenzungslösung und Entwicklung eines Abgrenzungsschemas - Fazit3. Die Bedeutung ungeschriebener AbgrenzungskriterienDas Verfügungsbewusstsein - Die Unmittelbarkeit - Die Freiwilligkeit - Abschließende Stellungnahme zu den ungeschriebenen Abgrenzungskriterien4. Die Bedeutung weiterer AbgrenzungsvorschlägeEinzelne Abgrenzungsvorschläge aus Rechtsprechung und Literatur - FazitZusammenfassung und AusblickLiteraturverzeichnisSachregister
(Text)
»The Delimitation between Theft by Trick and Fraud«Until now, nobody has conclusively settled the classic boundary conflict in German criminal law between theft by trick and fraud. In a first step, this thesis by Högel exposes the traditional attempts at delimitation and rejects them as being mere ad hoc theories. In a second step, she develops a completely new and compelling delimitation concept and shows how it surpasses all previous attempts in both practical terms and from a dogmatic point of view.
(Author portrait)
Bernadette Högel studierte an der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg Rechtswissenschaften mit dem Schwerpunkt Wirtschaftsstrafrecht und internationales Strafrecht. Sie legte im Juli 2009 die Erste Juristische Staatsprüfung ab. Ab Januar 2012 promovierte Frau Högel unter der Betreuung von Herrn Professor Dr. Arnd Koch am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Risiko- und Präventionsstrafrecht sowie Juristische Zeitgeschichte. Ihre Arbeit wurde mit dem Dissertationspreis 2014 der Alumni-Vereinigung der Universität Augsburg e.V. ausgezeichnet.

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