Das literarische Lob : Formen und Funktionen, Typen und Traditionen panegyrischer Texte (Schriften zur Literaturwissenschaft (SLI) 36) (2014. 406 S. Abb.; 406 S., 27 schw.-w. Abb. 233 mm)

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Das literarische Lob : Formen und Funktionen, Typen und Traditionen panegyrischer Texte (Schriften zur Literaturwissenschaft (SLI) 36) (2014. 406 S. Abb.; 406 S., 27 schw.-w. Abb. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428143795

Description


(Short description)
Das literarische Lob galt lange als wenig originell und ästhetisch bieder, bis es vor kurzem zusammen mit seinen kulturgeschichtlichen und soziologischen Aspekten wiederentdeckt wurde. Der vorliegende Band stellt anhand von Einzeluntersuchungen die Gattung in ihrer Entwicklung über die Jahrhunderte vor. Der Schwerpunkt liegt naturgemäß in der Vormoderne - die Moderne tat sich mit der Gattung schwerer, so dass das Lob z.T. als Schreibintention in andere Gattungen auswanderte. Die Fallbeispiele stammen aus den Literaturen Europas und der USA.
(Text)
Mit dem neuen Interesse für die kulturellen Kontexte hat die literaturwissenschaftliche Forschung auch das literarische Lob als einen Gegenstand wiederentdeckt, der lange als wenig originell und ästhetisch bieder galt. Der vorliegende Sammelband legt einen pragmatisch ausgerichteten, weiten Gattungsbegriff zugrunde und stellt die Panegyrik in ihrer Entwicklung über die Jahrhunderte vor. Er beginnt mit der Antike und führt über Mittelalter und Neuzeit bis ins zwanzigste Jahrhundert. Der Schwerpunkt liegt naturgemäß in der Vormoderne - die Moderne tat sich mit der Gattung schwerer, so dass das Lob z.T. als Schreibintention in anderen Gattungen auswanderte. Die Fallbeispiele stammen aus vielen Ländern Europas und den USA, denn der Band ist aus dem - rar gewordenen - Gespräch zwischen den Philologien entstanden, konkret der gemeinsamen Sektionsarbeit von Germanistik, Romanistik, Anglistik/Amerikanistik und Slavistik während der Jahrestagungen der Görres-Gesellschaft. Der Band lädt ein, ein lange vernachlässigtes Gebiet wiederzuentdecken und sich auf die Suche nach vergessenen Lobesdichtungen zu machen. Zwei der Beiträge gewähren einen Einblick in noch unabgeschlossene Fundgruben.
(Author portrait)
Norbert P. Franz, geb. 1951, hat Slavistik, Romanistik, Germanistik und Geschichte in Mainz und Rom studiert. Promoviert wurde er 1979, die Habilitation im Fach Slavistik erfolgte 1986. Im Mittelbau der Universität Mainz war er 1979-1986 beschäftigt, arbeitete anschließend sieben Jahre in der Begabtenförderung (Cusanuswerk), bevor er 1994 als Professor an die Universität zurückkehrte, zunächst an der HU Berlin, seit 1995 an der Universität Potsdam. Er ist hochschulpolitisch aktiv, u.a. dokumentierte er die Situation der sog. kleinen Fächer an den deutschen Universitäten. Seine Forschungsschwerpunkte sind neben der die Kultur- und Literaturgeschichte Russlands v.a. die Medien der Hoch- und Popularkultur (Bilder, Film, Theater).

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