Schutz der Menschenwürde gegen gesellschaftliche Verrohung durch Meinungsäußerung. (Schriften zum Öffentlichen Recht 1251) (2013. 287 S. Abb.; 287 S., 5 schw.-w. Abb., 5 schw.-w. Zeichn. 233 mm)

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Schutz der Menschenwürde gegen gesellschaftliche Verrohung durch Meinungsäußerung. (Schriften zum Öffentlichen Recht 1251) (2013. 287 S. Abb.; 287 S., 5 schw.-w. Abb., 5 schw.-w. Zeichn. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428141449

Description


(Short description)
Zum Brückenschlag zwischen der meinungsfreiheitsfreundlichen Theorie und der andersartigen Praxis beschäftigt die Arbeit sich, am Beispiel des Verbots fiktiver und opferloser Darstellungen, erneut mit der verfassungsrechtlichen Konstellation der Meinungsfreiheit.

Die Autorin stellt fest, die Rechtfertigung des betreffenden Verbots sei auf den Begriff von »Harm« sowie Menschenwürde und Menschenbild in den jeweiligen Meinungsfreiheits-, Grundrechts-, Verfassungsrechts- und politisch-philosophischen Theorien zurückzuführen. Die Analyse erklärt die Unterschiede zwischen deutscher und us-amerikanischer Meinungsfreiheitsdogmatik.
(Text)
Trotz der Sonderbedeutung der Meinungsfreiheit liegen zahlreiche Gesetze vor, deren Eingriffe in die Meinungsfreiheit weder ernst genommen noch richtig bewertet werden. Zur Bewältigung dieses Spannungsverhältnisses zwischen Theorie und Praxis geht Hui-chieh Su vertiefend auf die Konstellation der Meinungsfreiheit in der gesamten Verfassungsordnung ein.

Die Autorin nimmt das Verbot fiktiver Darstellungen, welche sich als »opferlos« verstehen, zum Forschungsgegenstand. Sie führt die Rechtfertigung des betreffenden Verbots, insbesondere die Auslegung des Prinzips der Meinungsneutralität des Staates, auf den Begriff des »Harms« auf politisch-philosophischer, verfassungsrechtlicher, grundrechtlicher und meinungsfreiheitlicher Ebene zurück.

Su gelangt zum Ergebnis, dass unterschiedliche Vorstellungen über Menschenbild und Menschenwürde unterschiedliche Konzeptionen von »Harm« und »Meinungsneutralität des Staates« zur Folge haben. Dem entspricht auch ihre ausführliche Analyse der Meinungsfreiheitsdogmatik in Deutschland und den USA.
(Author portrait)
Hui-chieh Su, geb. 1978 in Keelung, Taiwan, studierte Rechtswissenschaft an der National Taiwan University und Ruprecht-Karl-Universität Heidelberg. Förderung des LL.M. und Promotionsprojekts durch das taiwanesische Erziehungsministerium und das Institutum Iurisprudentiae der Academia Sinica (IIAS) in Taiwan. Nach dem Postdoc-Programm am IIAS vom Juli bis September 2013 ist sie seit Oktober 2013 Assistent Research Professor am Institute of European and American Studies (IEAS), Academia Sinica (Taiwan).
(Table of content)
rschädigungen durch Meinungsäußerung - Rechtfertigung der »neutralen« Meinungsbeschränkungen: Gleiche Partizipation an ständiger öffentlicher Meinungsbildung für jeden6. Verfassungsmäßigkeit der Verbote fiktiver Gewalt- und Minderjährigensexualdarstellungen in den USA?Verfassungsrechtliche Argumente für die Zulässigkeit der fiktiven Darstellungen - Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Verbote fiktiver Gewalt- und Minderjährigensexualdarstellungen - Zwischenergebnis: Beeinträchtigter Neutralitätsliberalismus7. Verfassungsmäßigkeit der Verbote fiktiver Gewalt- und Minderjährigensexualdarstellungen in Deutschland?Verfassungsrechtliche Argumente für die Zulässigkeit der fiktiven Darstellungen - Verfassungsrechtliche Rechtfertigung der Verbote fiktiver Gewalt- und Minderjährigensexualdarstellungen - Zwischenergebnis: Schwankung zwischen dem Neutralitätsliberalismus und dem liberalen Kommunitarismus8. SchlusswortLiteraturverzeichnisSachverzeichnis

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