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Description
(Short description)
Sein Humankapital zu erhöhen ist mit zahlreichen Vorteilen verbunden (z.B. höheres Einkommen). Aus makroökonomischer Sicht lässt sich zudem festhalten, dass die Humankapitalqualität einer Volkswirtschaft als die herausragende Determinante für deren Wohlstand sowie für deren wirtschaftliche Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit gilt. Ein Hochschulstudium erlaubt Studierenden das eigene Humankapitalniveau zu erhöhen. Hierbei stellen sich jedoch die Fragen, wie diese Investition von dem Studierenden finanziert werden kann, welche Instrumente ihm hierfür zur Verfügung stehen und wie er die für sich persönlich optimalen Studienfinanzierungsstrategien identifizieren und umsetzen kann.
(Text)
Wie finanziert ein Studierender sein Hochschulstudium? Welche Finanzierungsinstrumente kann er hierbei nutzen? Wie kann er die für sich optimalen Studienfinanzierungsstrategien identifizieren und umsetzen? Auf diese Fragen liefert Tim Alexander Herberger praxisnahe und individuelle Antworten. Immerhin muss in Verbindung mit einem dreijährigen Bachelorstudium im Durchschnitt mit Ausgaben in Höhe von ca. 27.500 EUR gerechnet werden. Die Forschungsergebnisse sprechen zunächst einmal eindeutig für Investitionen in die Humankapitalakkumulation im Rahmen einer tertiären Ausbildung. Allerdings zeigen die Ergebnisse auf einer empirischen und analytischen Basis erstmalig auch, dass es "die" optimale Studienfinanzierungsstrategie für "den" Studierenden nicht geben kann und optimale Strategien durchaus komplex sein können.
(Table of content)
A. Einleitung
Motivation und forschungsleitende Fragestellungen - Gang der Untersuchung
B. Theoretische Grundlagen der Studienfinanzierung
Finanzierungstheoretischer Hintergrund - Humankapitalkonzepte
C. Arten der Studienfinanzierung in Deutschland
Eigene Finanzierungsquellen der Studierenden - Finanzierungsquellen ohne Rückzahlungsverpflichtung - Finanzierungsquellen mit Rückzahlungsverpflichtung - BAföG als hybride Finanzierungsquelle - Sonstige Finanzierungsquellen
D. Konzeptioneller Bezugsrahmen für die ökonomische Analyse
E. Untersuchungsmethodik für die ökonomische Analyse
Ableitung der Beurteilungskriterien für die verschiedenen Phasen einer Studienfinanzierungsstrategie - Empirische Ableitung der Untersuchungsperspektiven und deren Datengrundlage - Identifikation optimaler Finanzierungsstrategien
F. Perspektivenorientierte und kriteriengeleitete Identifikation optimaler Finanzierungsstrategien
Optimale Finanzierungsstrategien für einen »jüngeren, zum Teil familienfinanzierten, gesellschaftlichen Aufsteiger« (Studierendentyp A) - Optimale Finanzierungsstrategien für einen »jüngeren, stark familienfinanzierten Studierenden gehobener gesellschaftlicher Herkunft« (Studierendentyp B) - Optimale Finanzierungsstrategien für einen »älteren, überwiegend nicht familienfinanzierten Studierenden mit höheren Konsumausgaben« (Studierendentyp C) - Zusammenfassung der ökonomischen Analyse
G. Schlussbetrachtung
Anhang
Literaturverzeichnis
Verzeichnis verwendeter Internetquellen
Verzeichnis verwendeter Gesetzestexte
Sachwortverzeichnis
(Author portrait)
Dr. Tim Alexander Herberger studierte Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie der Universität St. Gallen (HSG) und schloss sein Studium 2007 zum Diplom-Kaufmann ab. Er promovierte bei Herrn Univ.-Prof. Dr. Andreas Oehler am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwirtschaft, an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Herr Dr. Herberger ist dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig und ist zudem Lehrbeauftragter an der Zeppelin Universität in Friedrichshafen. Seine Arbeits- und Interessengebiete liegen insbesondere in den Bereichen Ausbildungsfinanzierung, immaterielle Vermögensgegenstände, Behavioral Finance, Initial Public Offerings, empirische Kapitalmarktforschung, alternative Investitions- und Finanzierungsinstrumente sowie in der Sport- und Medienökonomik.