Das politische Denken Arnold Brechts. : Eine transatlantische Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts.. Dissertationsschrift (Beiträge zur Politischen Wissenschaft 178) (2013. 405 S. 405 S. 233 mm)

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Das politische Denken Arnold Brechts. : Eine transatlantische Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts.. Dissertationsschrift (Beiträge zur Politischen Wissenschaft 178) (2013. 405 S. 405 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783428139989

Description


(Short description)
Das Buch beschäftigt sich mit dem Werk von Arnold Brecht, der in der Weimarer Republik als Beamter der höheren Verwaltung tätig war und ab 1933 eine Professur für Politikwissenschaft in den USA wahrnahm. Trotz seiner bedeutenden Leistungen ist Arnold Brecht in Vergessenheit geraten und wurde von der sozialwissenschaftlichen und historischen Forschung bislang kaum rezipiert. Das Buch fragt nach den Grundzügen und Leitmotiven im politischen und wissenschaftlichen Denken Brechts und verfolgt dabei das Ziel, sein Werk systematisch zu erschließen und es wissenschaftsgeschichtlich, biographisch und historisch-politisch zu kontextualisieren.
(Text)
Arnold Brecht (1884-1977) ist in der heutigen sozialwissenschaftlichen und historischen Forschung weitgehend in Vergessenheit geraten. Als überzeugter Demokrat und Beamter in der höheren Verwaltung der Weimarer Republik mußte er 1933 nach New York emigrieren, wo er eine Professur für Politikwissenschaft wahrnahm. Die Autorin fragt nach den Grundzügen und Leitmotiven im politischen und wissenschaftlichen Denken Brechts und verfolgt dabei das Ziel, sein Werk systematisch zu erschließen und es wissenschaftsgeschichtlich, biographisch und historisch-politisch zu kontextualisieren. Dabei werden Fragen des Beamtenrechts und der Verwaltungsgeschichte ebenso erörtert wie die Debatte über die Wertfreiheit in den Sozialwissenschaften; auch rechtstheoretische Themen, der Prozeß "Preußen contra Reich" im Jahr 1932, Brechts Haltung zur Schuldfrage nach 1945 und sein Wirken im Kontext der Emigrationsforschung werden ausführlich untersucht.
(Table of content)
Einleitung

I. Staatsdienst und Wissenschaft in der Weimarer Republik

1. Politik, Recht und Wissenschaft: Politikferne und Nähe zur Kunst: »Lübeck als geistige Lebensform« - Unmöglichkeit als wissenschaftliche Kategorie - Deutsche Hochschule für Politik
2. Verfassung, Verwaltung und Beamtentum (Reichsinnenministerium): Schöpferische Verwaltung und initiatives Beamtentum - Rationalisierung und Formalisierung: Die Gemeinsame Geschäftsordnung der Reichsministerien - Brecht als »demokratischer Reformator«?
3. Preußen contra Reich (Preußisches Staatsministerium): Der Prozeß vor dem Staatsgerichtshof - Das Urteil des Staatsgerichtshofs und die Debatte über den Preußenschlag - Finale im Reichsrat

II. Zwischen zwei Welten - Emigration und politische Wissenschaft nach 1933

1. Exil - Die fremde Heimat: Eine Dokumentation in Briefen: Arnold Brecht und Alvin Johnson - Zwischen Identitätsverlust und Neubeginn
2. Zwischen Entlastungssehnsucht und Anklage: Brecht und die Schuldfrage nach 1945: »Vorspiel zum Schweigen« (1948; amerik. 1944) - »Das deutsche Beamtentum von heute« (1951)
3. Politische Theorie, Demokratie und Gerechtigkeit: »Politische Theorie« (1961; amerik. 1959): Gerechtigkeit, Anthropologie und das Problem einer normativen Wissenschaft - Demokratie als bedrohte Ordnung: »Kann die Demokratie überleben?« (1978)

Schlußbemerkung

Bibliographie von Arnold Brecht

Quellen- und Literaturverzeichnis

Personenregister
(Author portrait)
Hannah Bethke, geb. 1980, studierte Politikwissenschaft und Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Freiburg. 2012 wurde sie an der Universität Leipzig mit einer Arbeit über Arnold Brecht promoviert. Seit dem Wintersemester 2010/11 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Greifswald.

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